Cross Site Scripting

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Cross Site Scripting (XSS) ist eine Methode zur illegalen Manipulation von Web-Seiten. Dabei wird Scripting-Code in Eingaben von URLs oder Formulardaten eingeschleust. Werden die URL- und Formulardaten im Webserver oder Application-Server nicht genau genug geprüft, kann es sein, dass der Scripting-Code wieder mit in der Antwort des Servers erscheint. Dadurch gelangt der eingeschleuste Code im Kontext der URL eines seriösen Anbieters im Browser zur Ausführung, kann aber beliebige Manipulationen durchführen, also z.B. auch Eingaben zu anderen Servern umlenken.

Siehe auch:
DHTML
Phishing
JavaScript
VBScript

Aktuelle Beiträge

Auszeichnung für automatische Schwachstellenanalyse

Für seine Forschung zu sicheren Softwaresystemen erhält Prof. Dr. Eric Bodden, Informatiker an der Universität Paderborn und Direktor des Fraunhofer IEM, den "ERC Advanced Grant" in Höhe von 2,5 Millionen Euro vom Europäischen Forschungsrat. Der Wissenschaftler entwickelt eine Technologie, die Werkzeuge zur Schwachstellenanalysen so produziert, dass sie für die jeweilige Software im Unternehmen optimal funktionieren – und das vollständig automatisiert.

Sicherheit in Microsoft Azure (3)

Hybride Szenarien lassen sich je nach eingesetzter Technologie in der Cloud relativ schnell aufbauen. Dies ist etwa für Testszenarien interessant. Planen Sie aber, Teile Ihrer lokalen Infrastruktur dauerhaft auszulagern, sollten Sie die Sicherheit nicht aus den Augen verlieren. In der Cloud warten hier ganz neue Security-Aspekte – und das gleich auf verschiedenen Ebenen. Im letzten Teil des Workshops geht es unter anderem darum, wie Sie mit Microsoft Defender for Cloud für Sicherheit sorgen und warum Sie den Zugriff auf virtuelle Server einschränken sollten.