Moden

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Moden sind diskrete Lichtwellenformen für die Ausbreitung von Licht gleicher Wellenlänge in Lichtwellenleitern. Die Moden entstehen dadurch, dass das aus einer LED oder Laser-LED stammende Licht gleichförmig in mehrere Richtungen ausgestrahlt wird.

Während in einer Monomodefaser nur ein einziger Modus ausbreitungsfähig ist, können sich in einer Multimodefaser viele hundert Moden ausbreiten, die sich in Feldverteilung und Ausbreitungsgeschwindigkeit unterscheiden.

Bildlich kann man sich die Moden vorstellen, wenn man davon ausgeht, dass Lichtstrahlen in unterschiedlichen Winkeln in Leiter eingekoppelt werden. Ein Strahl, der sich parallel zur optischen Achse des Leiters ausbreitet, muss nie am Kern/Mantel-Übergang reflektiert werden. Er durchquert den LWL auf dem kürzesten Weg und damit am schnellsten. Licht, das nicht parallel zur optischen Achse verläuft, nimmt einen Zick-Zack-Kurs durch den LWL und braucht daher länger. Je größer der Winkel ist, um so länger sind Weg und Laufzeit.

Wird der Winkel zu groß, wird das Licht am Kern-Mantel-Übergang nicht mehr reflektiert und verlässt den Kern als Streuverlust.

Bei Monomodefasern wird der Kerndurchmesser des LWL so klein (ca. 8 µm) gehalten, dass sich nur noch ein Modus ausbreiten kann.

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