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Nie wieder vom falschen Outlook-Konto senden
Nicht jede E-Mailnachricht im Unternehmen soll vom Outlook-Standardkonto verschickt werden. Ob es aber nun eine private Adresse ist oder ein spezieller Support-Kontakt - Verwechslungen des Kontos und das Abschicken von Informationen an den falschen Empfänger sind tunlichst zu verhindern. In der Outlook-Version 2010 sorgen Sie beim Mailversand mit einem kleinen Handgriff in der Registry für eine vorgelagerte Abfrage zum gewünschten Absenderkonto.
Wenn Outlook geöffnet ist, schließen Sie dieses zunächst. Öffnen Sie dann mit regedit die Registry und navigieren Sie zum Eintrag "HKEY_CURRENT_USER \ Software \ Policies \ Microsoft \ office \ 14.0 \ outlook \ options". Fehlen bei einem 64 Bit-Betriebssystem die Unterschlüssel ab "office", legen Sie diese über den Menüpunkt "Neu / Schlüssel" einfach an. Erstellen Sie dann unter "options" einen neuen DWORD- beziehungsweise QWORD-Wert mit der Bezeichnung "forceaccountselection" und dem Datenwert "1". Die Änderungen bewirken, dass in der Von-Zeile kein Default Konto mehr eingetragen ist. Wenn Sie nun eine neue Nachricht erstellen, und auf "Senden" klicken, fragt Outlook daher stets nach, von welchem Konto Sie senden wollen.
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