RAM-Test mit mdsched

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RAM-Test mit mdsched

28.05.2017 - 00:00
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Auch neue Server sind nicht vor Problemen mit dem Arbeitsspeicher gefeit. Schon seit geraumer Zeit gibt es in Windows mit 'mdsched' deshalb ein Bordwerkzeug, mit dem sich das RAM gründlich überprüfen lässt. Dabei sind ein paar Dinge zu beachten, insbesondere wenn Sie die Prüfungsergebnisse noch einmal aufrufen wollen, wenn Sie das Fenster aus Versehen weggeklickt haben.
Das seit Windows Server 2012 R2 integrierte RAM-Diagnoseprogramm rufen Sie über mdsched in der Eingabeaufforderung auf. Das Werkzeug steht auch in der Programmgruppe "Verwaltung" zur Verfügung und über die Computerreparaturoptionen. Sie können den Server nach dem Aufrufen des Tools entweder sofort neu starten und eine Diagnose durchführen oder festlegen, dass die Diagnose erst beim nächsten Systemstart ablaufen soll. Während der Speicherdiagnose prüft das Programm ausführlich, ob der eingebaute Arbeitsspeicher Fehler aufweist, was eine häufige Ursache für ungeklärte Abstürze ist.

Nachdem der Test abgeschlossen ist, startet der Server automatisch neu und meldet das Ergebnis über ein Symbol im Infobereich der Task-leiste. Über die Funktionstaste "F1" gelangen Sie zu den Optionen der Überwachung und können verschiedene Überprüfungsmethoden auswählen und mit "F10" starten. Ist der Test beendet, bootet der Server automatisch wieder. Falls Sie das Ergebnisfenster nach dem Reboot verpasst haben (das im Übrigen nur bei gefundenen Problemen angezeigt wird), können Sie sich mit der Ereignisanzeige von Windows behelfen. Nach Eingabe von eventvwr.msc finden Sie unter "Windows-Protokolle" und "System" die Testergebnisse mit der Ereignis-ID "1201" und "1101" unter der Quelle "MemoryDiagnosticResults".

ln

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