Mehr Sicherheit durch virtuelle Smartcard

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Mehr Sicherheit durch virtuelle Smartcard

31.07.2014 - 11:45
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Wave bringt mit der 'Virtual Smart Card 2.0' eine Alternative zur herkömmlichen Zwei-Faktor-Authentifizierung auf den Markt. Unternehmen sollen so von der Sicherheit einer Smartcard-Authentifizierung profitieren können, ohne dass Tokens und physische Smartcards verloren gehen oder gestohlen werden können. TPM 1.2 oder TPM 2.0 ist jedoch Voraussetzung.
"Virtual Smart Card 2.0" [1] stellt über einen zentralen Managementserver virtuelle Smartcards für die Geräte der Nutzer bereit. Als Sicherheitsgrundlage für jede dieser virtuellen Smartcards dient das Trusted Platform Module (TPM), auf dem sich Berechtigungsnachweise wie Schlüssel und Zertifikate sicher speichern lassen. Das Werkzeug verknüpft die individuelle Benutzeridentität einer Person mit der eindeutigen Geräteidentität, die der TPM-Chip in den Geräten dieser Person erzeugt.

Wie der Hersteller betont, wird ohne die Gerätekennung eines der bekannten und als vertrauenswürdig eingestuften Geräte eines Nutzers die Authentifizierung und der Zugriff auf die Umgebung oder Anwendung verweigert, selbst wenn es einem Hacker gelinge sollte, sich die gültigen Benutzerdaten zu verschaffen. Gemäß Wave ist die Virtual Smart Card 2.0 ist die einzige unternehmensgerechte virtuelle Smartcard-Management-Lösung der Branche, die mit Windows 7 kompatibel ist. Außerdem unterstützt sie auch Windows 8 und 8.1.

ln

[1] www.wave.com/wave-virtual-smart-card-product-overview

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