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Im Test: Langmeier Backup 9 Professional
Bei der Datensicherung im Unternehmen denken die meisten Administratoren primär an das Backup der physischen Server und virtuellen Umgebungen. Auch die zunehmende Desktop-Virtualisierung rückt die Arbeitsplatzsicherung immer mehr in den Hintergrund. Dennoch gibt es noch sehr viele Anwender, die einen konventionellen PC am Arbeitsplatz nutzen oder ohne Netzwerk arbeiten und wichtige Dateien lokal ablegen. Dass es auch für deren Sicherung eine komfortable und zugleich preisgünstige Lösung gibt, beweist die Backup-Software von Langmeier.
Das Schweizer Unternehmen Langmeier hat sich ganz der Datensicherung verschrieben und bietet diverse Produkte zum Sichern und Wiederherstellen von Daten auf Servern und Desktop-PCs an, sowohl physisch als auch virtuell. Im Jahr 2014 feierte Langmeier zehnjähriges Bestehen. Angesichts dessen, dass sich dieser Hersteller nur mit dem Thema Datensicherung beschäftigt, ist die langjährige Marktpräsenz durchaus ein gutes Zeichen, wenn es darum geht, sich für ein Backup-Produkt zu entscheiden, das dann auch langfristig zum Einsatz kommen soll.
Die Software mit der eher unauffälligen Bezeichnung Langmeier Backup ist in drei unterschiedlichen Versionen – Professional, Business und Server – verfügbar. Sie unterscheiden sich hinsichtlich des Funktionsumfangs, der unterstützten Betriebssysteme und natürlich des Preises. Die von uns getestete Professional-Version ist nur für Windows-Desktop-Betriebssysteme inklusive Windows Home Server vorgesehen und kostet 50 Euro.
Fazit
Langmeier Backup Professional erwies sich im Test als preisgünstiges und zugleich erfreulich leistungsfähiges Sicherungsprogramm für einzelne Arbeitsplätze. Gut gefallen hat uns insgesamt der sehr praxisnahe Funktionsumfang, sodass sich die üblichen Anforderungen an eine lokal betreute Arbeitsplatzdatensicherung umfassend abdecken lassen sollten. Auch wenn die inkrementelle und differentielle Sicherung erst in der Business-Version enthalten sind, so gibt es trotzdem ausreichend Möglichkeiten über die Generationensicherung, die Historisierung und die Verwendung von Parametern im Sicherungspfad eine übersichtliche Versionierung der wichtigen Dateien zu realisieren.
Überzeugt hat uns auch die Sicherung in Form von Datenträgerabbildern, die es erlaubt, sogar ein System, das aufgrund von Fehlern auf der Betriebssystempartition nicht mehr startet, komplett wiederherzustellen. Am meisten haben wir in der getesteten Professional-Version die fehlende Komprimierung vermisst, die erst ab der Business-Version enthalten ist. Sehr attraktiv ist auf jeden Fall der günstige Preis. Auch die nicht im Detail betrachtete Businessversion sowie die Ausführung für Server erscheinen uns preislich durchaus interessant. Allerdings fiel uns im Gesamtkonzept der Software auf, dass es keine Möglichkeit zur zentralen Administration mehrerer Installationen gibt, was Administratoren in größeren Umgebungen dann doch vermissen dürften.
Den kompletten Test finden Sie in Ausgabe 10/2015 ab Seite 18.
ln/Jürgen Heyer
Die Software mit der eher unauffälligen Bezeichnung Langmeier Backup ist in drei unterschiedlichen Versionen – Professional, Business und Server – verfügbar. Sie unterscheiden sich hinsichtlich des Funktionsumfangs, der unterstützten Betriebssysteme und natürlich des Preises. Die von uns getestete Professional-Version ist nur für Windows-Desktop-Betriebssysteme inklusive Windows Home Server vorgesehen und kostet 50 Euro.
Fazit
Langmeier Backup Professional erwies sich im Test als preisgünstiges und zugleich erfreulich leistungsfähiges Sicherungsprogramm für einzelne Arbeitsplätze. Gut gefallen hat uns insgesamt der sehr praxisnahe Funktionsumfang, sodass sich die üblichen Anforderungen an eine lokal betreute Arbeitsplatzdatensicherung umfassend abdecken lassen sollten. Auch wenn die inkrementelle und differentielle Sicherung erst in der Business-Version enthalten sind, so gibt es trotzdem ausreichend Möglichkeiten über die Generationensicherung, die Historisierung und die Verwendung von Parametern im Sicherungspfad eine übersichtliche Versionierung der wichtigen Dateien zu realisieren.
Überzeugt hat uns auch die Sicherung in Form von Datenträgerabbildern, die es erlaubt, sogar ein System, das aufgrund von Fehlern auf der Betriebssystempartition nicht mehr startet, komplett wiederherzustellen. Am meisten haben wir in der getesteten Professional-Version die fehlende Komprimierung vermisst, die erst ab der Business-Version enthalten ist. Sehr attraktiv ist auf jeden Fall der günstige Preis. Auch die nicht im Detail betrachtete Businessversion sowie die Ausführung für Server erscheinen uns preislich durchaus interessant. Allerdings fiel uns im Gesamtkonzept der Software auf, dass es keine Möglichkeit zur zentralen Administration mehrerer Installationen gibt, was Administratoren in größeren Umgebungen dann doch vermissen dürften.
Den kompletten Test finden Sie in Ausgabe 10/2015 ab Seite 18.
ln/Jürgen Heyer