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Amazon eröffnet Rechenzentrum in Frankfurt
Amazon ergänzt seine Amazon Web Services (AWS) um ein Rechenzentrum in Frankfurt am Main. Sowohl durch unmittelbare die Nähe zum dortigen Internet-Knoten DE-CIX als auch den inländischen Standort will der Cloud-Anbieter deutsche Kunden locken.
Frankfurt am Main ist seit heute die 11. AWS-Infrastrukturregion und neben Irland der zweite Standort innerhalb der Europäischen Union. Einerseits soll die unmittelbare Nähe zum weltweit größten Internet-Knoten DE-CIX für entsprechend niedrige Latenzzeiten sorgen. Andererseits möchte Amazon [1] auf potenzielle deutsche Firmenkunden zugehen, die ihre Daten nur ungern außerhalb der Bundesrepublik lagern möchten.
Der deutsche AWS-Server-Standort ändert freilich nichts an der US-amerikanischen Herkunft Amazons und entsprechenden Gesetzen sowie Gerichtsentscheidungen, die US-Behörden grundsätzlich einen Zugriff auch auf Server außerhalb der USA ermöglichen. An Standards erfüllt das AWS-Rechenzentrum unter anderem ISO 27001, SOC 1 (ehemals SAS 70) sowie PCI DSS Level 1. Außerdem sollen die Server CO2-neutral betrieben werden.
dr
[1] http://aws.amazon.com/de/
Der deutsche AWS-Server-Standort ändert freilich nichts an der US-amerikanischen Herkunft Amazons und entsprechenden Gesetzen sowie Gerichtsentscheidungen, die US-Behörden grundsätzlich einen Zugriff auch auf Server außerhalb der USA ermöglichen. An Standards erfüllt das AWS-Rechenzentrum unter anderem ISO 27001, SOC 1 (ehemals SAS 70) sowie PCI DSS Level 1. Außerdem sollen die Server CO2-neutral betrieben werden.
dr
[1] http://aws.amazon.com/de/