Mit VMware [1] Fusion 8 lässt sich Windows 10 samt Cortana nun auch auf Mac-Rechnern ab El Capitan verwenden. Durch die Unterstützung von DirectX 10 und OpenGL 3.3 bietet VMware Fusion 8 eine bis zu 65 Prozent schnellere Grafikleistung gegenüber der Vorgängerversion. Nutzer erhalten eine optimierte, flüssige Grafik und maximale Leistung bei anspruchsvollen 3D-Anwendungen.

Mit VMware Fusion 8 Pro stehen außerdem neue Funktionen für die Virtualisierung auf Mac bereit, die sich an technische Fachkräfte richten, die Windows- und Linux-Anwendungen auf einem Mac ohne Neustart betreiben wollen. Fusion Pro unterstützt die aktuellsten Windows-, Linux- und Mac-Betriebssysteme wie Windows 10, Ubuntu 15.04 und OS X El Capitan Preview. Administratoren sollen unter Mac OS von einer höheren Performance, mehr Sicherheit und erweiterten Virtualisierungsfunktionen profitieren.

Neue Features für Admins
So verbessert Fusion 8 Pro die Integration für die Verbindung, Erstellung und den Betrieb virtueller Maschinen, die auf vSphere, ESXi und Workstation-Servern betrieben werden. Anwender können virtuelle Maschinen dabei auf Remote Servern überwachen und herunterladen und sie in lokale virtuelle Maschinen unter Fusion Pro umwandeln oder lokale virtuelle Maschinen von Fusion Pro direkt auf vSphere hochladen.

Auch lassen sich Tools von Drittanbietern wie Chef, Hashicorp, Vagrant oder Docker Machine nutzen, um die Bereitstellung von virtuellen Maschinen und Containern zu automatisieren oder universelle Anwendungen für Geräte unter Windows 10 zu erstellen, ohne die Mac-Umgebung verlassen zu müssen. Durch aktualisierte Netzwerkkontrollen, einschließlich IPv6 NAT Unterstützung, und Kompatibilität mit dem VMware Ökosystem können Nutzer nicht zuletzt komplexe Cloud-Architekturen für Demo-Zwecke auf dem Mac nachbauen, um das Design vor der Implementierung zu präsentieren oder zu prüfen.

dr

[1] http://vmware.com/de/