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Kaspersky feilt am Thin Client
Kaspersky hat ein Update für seinen Kaspersky Thin Client vorgestellt, das die Nutzungsmöglichkeiten in Remote-Work-Umgebungen erweitert. Die neue Version unterstützt jetzt USB-Webcams und Headsets, beschleunigt laut Hersteller die Boot-Zeiten und verbessert die Serververbindungen. Der Thin Client basiert auf KasperskyOS und lässt sich über das Kaspersky Security Center zentral verwalten.
Eine der zentralen Neuerungen bei Kasperskys Thin Client ist die direkte Weiterleitung von Videokameras an virtuelle Windows-Desktops. Diese Funktion soll eine verbesserte visuelle Echtzeitinteraktion ermöglichen und ist laut Hersteller insbesondere für den Finanz- und Versicherungssektor relevant, wo Identitätsprüfungen über Fotoaufnahmen eine wichtige Rolle spielen. Zudem soll sie Telekonferenzen, Fernschulungen und technischen Support erleichtern. Darüber hinaus bietet das Update eine erweiterte Unterstützung für USB-Geräte, einschließlich Audio- und Speichergeräte, Drucker und Scanner, auch auf Linux-Betriebssystemen. Eine automatische Wiederherstellung der Verbindung soll für eine unterbrechungsfreie Nutzung sorgen.