Kubernetes Best Practices
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Kubernetes ist aus der modernen IT-Landschaft kaum wegzudenken – die Container-Orchestrierung hat sich quasi zum Standard für die Bereitstellung und Skalierung cloudnativer Anwendungen entwickelt. In "Kubernetes Best Practices" teilen Brendan Burns und sein Autorenteam detaillierte Anleitungen und bewährte Methoden für die Verwaltung und den Betrieb von Kubernetes-Clustern. Das Buch setzt Grundlagenwissen und erste Erfahrungen mit Kubernetes voraus. So beginnen die Autoren mit der Einrichtung einer einfachen mehrschichtigen Anwendung. Anhand eines Journaldienstes erklären sie detailliert die Verwaltung einer Anwendung auf Kubernetes durch Konfigurationsdateien und YAML-Definitionen. Dabei erläutern sie die Vorzüge des deklarativen Ansatzes von Kubernetes und die Vorteile des Speicherns von Konfigurationen in Git-Repositories für eine nachvollziehbare und gut dokumentierte Verwaltung. Ein weiteres Kapitel widmet sich der Replikation von Services und zeigt, wie Admins mit Deployments und ReplicaSets redundante und skalierbare Anwendungsinstanzen erstellen. Ebenso behandelt das Buch die Verwaltung von Secrets und Konfigurationsdaten mit ConfigMaps, was für die Trennung von sensiblen Daten und Anwendungslogik entscheidend ist. Im weiteren Verlauf kommen wichtige Best Practices zur Einrichtung und Pflege von Ingress- und Service-Ressourcen zur Lastverteilung von Datenverkehr an die Reihe. Dabei beleuchten die Autoren auch alternative Ansätze wie die Gateway-API und bieten Tipps, wie Kubernetes-Cluster mit Helm Charts parametriert und für unterschiedliche Umgebungen angepasst werden können. Den Abschluss bilden Kapitel zu weiterführenden Themen wie Chaos Engineering, GitOps und Service Mesh, die in der modernen Kubernetes-Verwaltung immer wichtiger werden. Fazit "Kubernetes Best Practices" beleuchtet auf rund 300 Seiten verschiedene Aspekte der Kubernetes-Verwaltung. Die anwendungsnahen Anleitungen und Codebeispiele ermöglichen es erfahrenen Lesern, die Techniken und Best Practices direkt in ihren eigenen Kubernetes-Umgebungen umzusetzen. |