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Schutz durch KI: Thüringer Firmen eröffnen Cyberabwehrzentrum
Die Thüringer Unternehmen ASOFTNET und Enginsight haben das nach eigener Aussage erste KI-Abwehrzentrum Europas eröffnet, das sich auf die proaktive Verteidigung gegen Cyberangriffe spezialisiert. In einem Security Operations Center kommt dabei künstliche Intelligenz zum Einsatz, um Bedrohungen nicht nur zu erkennen, sondern auch vorherzusagen und abzuwehren, bevor Angriffe stattfinden.
Das "KI-Abwehrzentrum" von ASOFTNET und Enginsight nutze modernste Technologien, um eine umfassende Überwachung und Analyse von Bedrohungen zu gewährleisten. Dabei spiele die Einbindung von externen Partnern, wie dem Hasso-Plattner-Institut und IBM, eine zentrale Rolle. Während Enginsight die technische Basis mit einer Unified-Security-Management-Software liefern will, stelle IBM die Infrastruktur zur Verfügung. Die KI-gestützte Bedrohungserkennung würde durch menschliche Expertise ergänzt, um eine kurze Reaktionszeit auf Cyberangriffe sicherzustellen.
Zusätzlich zu großen Unternehmen richte sich das KI-Abwehrzentrum auch an kleinere und mittelständische Unternehmen, die oft nicht über ausreichende Sicherheitsressourcen verfügen. Hier bietet ASOFTNET über Managed-Security-Services wie SOC-as-a-Service oder Security-Audits Unterstützung. Die Kombination von KI-Technologie und Expertise soll so die Cybersicherheit für eine breite Zielgruppe verbessern.