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Windows Autopatch behebt nun auch Richtlinienkonflikte
Microsoft hat kürzlich ein Update für Windows Autopatch veröffentlicht, das IT-Administratoren dabei unterstützen soll, Richtlinienkonflikte bei der Bereitstellung von Windows-Updates schneller zu beheben. Diese Probleme treten häufig auf, wenn verschiedene Policies dasselbe Gerät unterschiedlich konfigurieren, was die Update-Compliance beeinträchtigen kann. Neu ist nun die Möglichkeit, PowerShell-Skripte zu nutzen, um solche Konflikte automatisch zu erkennen und zu beheben.
Administratoren können mit der PowerShell Skripte für Windows Autopatch erstellen, die fehlerhafte Einstellungen identifizieren und automatisch Anpassungen vornehmen, beispielsweise durch das Entfernen bestimmter Registrierungswerte. Dies kann den Updateprozess optimieren und dazu beitragen, die Sicherheit und die Einhaltung von Richtlinien in IT-Umgebungen zu verbessern. Wie Microsoft im Windows IT Pro Blog schreibt, sind dazu zwei PowerShell-Skripte notwendig: eines, das die mögliche Konflikte bei Richtlinien erkennt, und eines, das diese behebt. Diese beiden Skripte müssen dann in Microsoft hinterlegt und dort zur Ausführung gebracht werden. Logdateien informieren im Anschluss darüber, ob und wenn ja welche Änderungen erfolgt sind.