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Commvault Platform frisch aktualisiert
Die Commvault Platform kommt mit einer neuen Version. Das Release 2023 bietet eine Reihe neuer Funktionen und Ergänzungen – laut Hersteller ist sein Produkt die erste Datenschutzplattform, die Azure Restore Points unterstützt. Außerdem verfügt die neue Version über eine Verzahnung mit Amazon FSx für NetApp.
Der Anbieter hat für das Release 2023 der Commvault Platform laut eigenen Angaben insbesondere eng mit Microsoft zusammengearbeitet. Die Unterstützung von Azure Restore Points soll sicherstellen, dass Anwendungen zuverlässig Daten auf verschiedenen Laufwerken nutzen können und soll Ausgaben senken, weil sich kostengünstigere Speichermedien für Backups verwenden lassen.
Zudem verfügt die neue Version der Plattform über eine Integration mit Amazon FSx für NetApp. Unternehmen steht für Amazon Web Services somit dieselbe regelbasierte Sicherung zur Verfügung wie sie NetApp ONTAP für Daten im eigenen Rechenzentrum bietet. Die neue Version unterstützt zudem die Nutzung unterschiedlicher Storage-Ebenen auf der Oracle Cloud Infrastructure, um die Kosten für den Schutz von Clouddaten zu senken.
Die Commvault Platform verfügt nun zudem über einen SIEM-Konnektor, mit dem sich Warnungen, Ereignisse und Audit-Daten über Webhooks-APIs oder Syslog zwischen Plattformen austauschen lassen. Die Nutzung von Standardprotokollen soll die Interoperabilität mit praktisch jedem SIEM- oder Event Management System gewährleisten. Dadurch sollen IT-Sicherheitsteams einen besseren Einblick in Anomalien und Bedrohungen ihrer Daten erhalten.