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Microsoft System Center Configuration Manager Current Branch
Ab einer gewissen Firmengröße bleibt IT-Verantwortlichen kein anderer Weg, als ihre Server und Clients automatisiert und zentral zu verwalten. Microsoft bietet hierfür den überaus mächtigen "System Center Configuration Manager", kurz SCCM, an. Um Administratoren einen Einstieg in das umfassende Werkzeug zu ermöglichen, hat der Autor Thomas Joos die wichtigsten Schritte auf 230 Seiten zusammengetragen. Er bezieht sich dabei im Wesentlichen auf das "Current Branch"-Release, da Microsoft wie auch bei Windows 10 den SCCM kontinuierlich aktualisiert.
Dem Buch liegt die Version 1710 zugrunde. Nach einem Überblick zu den verschiedenen Branch-Releases und den Neuerungen in Version 1710 geht es an die Vorbereitungen im Netzwerk für den Einsatz von SCCM. Hierzu gehört vor allen Dingen das Active Directory, der Dreh- und Angelpunkt in Sachen Windows-Administration. Joos erläutert die zu erledigenden Schritte dabei genau und zahlreiche Screenshots veranschaulichen die Vorgehensweise. Das gilt auch beim Anlegen der zugehörigen Datenbank, die nachfolgend eingerichtet wird.
Nachdem die Infrastruktur steht und auch SCCM selbst installiert wurde, beleuchtet der Autor die ersten wesentlichen Aufgaben, die Administratoren mit dem Werkzeug durchführen können. Aufgrund der Komplexität des System Center Configuration Manager und angesichts des eher überschaubaren Umfangs des Buches beschränkt sich Joos dabei auf die grundlegenden Aspekte der Rechnerverwaltung: das Ausrollen und die Verwaltung von Betriebssystemen, das Verteilen von Updates per WSUS, das Bereitstellen von Anwendungen sowie die Inventarisierung und der Endpoint-Schutz. Kurioserweise mittendrin beleuchten zwei Kapitel dann noch die Planung der SCCM-Umgebung sowie die Konfiguration von Hierarchien und Standorten.
Fazit: Der SCCM ist – voll ausgereizt – ein überaus mächtiges Verwaltungswerkzeug für Windows-Umgebungen. Mit dem Buch von Thomas Joos können Administratoren die allerersten Schritte mit dem Tool gehen und einfache, wenn auch grundlegende Aufgaben durchführen. Natürlich ist das Werk sprachlich keine unterhaltsame Belletristik, sondern ein Fachbuch, das jedoch in gut verdauliche Häppchen untergliedert wurde.
Dem Buch liegt die Version 1710 zugrunde. Nach einem Überblick zu den verschiedenen Branch-Releases und den Neuerungen in Version 1710 geht es an die Vorbereitungen im Netzwerk für den Einsatz von SCCM. Hierzu gehört vor allen Dingen das Active Directory, der Dreh- und Angelpunkt in Sachen Windows-Administration. Joos erläutert die zu erledigenden Schritte dabei genau und zahlreiche Screenshots veranschaulichen die Vorgehensweise. Das gilt auch beim Anlegen der zugehörigen Datenbank, die nachfolgend eingerichtet wird.
Nachdem die Infrastruktur steht und auch SCCM selbst installiert wurde, beleuchtet der Autor die ersten wesentlichen Aufgaben, die Administratoren mit dem Werkzeug durchführen können. Aufgrund der Komplexität des System Center Configuration Manager und angesichts des eher überschaubaren Umfangs des Buches beschränkt sich Joos dabei auf die grundlegenden Aspekte der Rechnerverwaltung: das Ausrollen und die Verwaltung von Betriebssystemen, das Verteilen von Updates per WSUS, das Bereitstellen von Anwendungen sowie die Inventarisierung und der Endpoint-Schutz. Kurioserweise mittendrin beleuchten zwei Kapitel dann noch die Planung der SCCM-Umgebung sowie die Konfiguration von Hierarchien und Standorten.
Fazit: Der SCCM ist – voll ausgereizt – ein überaus mächtiges Verwaltungswerkzeug für Windows-Umgebungen. Mit dem Buch von Thomas Joos können Administratoren die allerersten Schritte mit dem Tool gehen und einfache, wenn auch grundlegende Aufgaben durchführen. Natürlich ist das Werk sprachlich keine unterhaltsame Belletristik, sondern ein Fachbuch, das jedoch in gut verdauliche Häppchen untergliedert wurde.