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Die Hütte im Wald
Steves Leben gleicht einem Alptraum. Nach dem Unfalltod seiner geliebten Frau Mimi flüchtet er sich jedes Jahr für vier Wochen in seine abgelegene Hütte im Wald. Er lässt die vielen Erinnerungen und seinen 9-to-5-Job hinter sich und blüht in der freien Natur regelrecht auf, seinen treuen Hund Rusty stets an seiner Seite. Nur eine streng geheime Einrichtung in der Nähe stört die Idylle. Die Dorfbewohner und Steve können nur spekulieren, was hinter den hohen Mauern und den stacheldrahtbewehrten Elektrozäunen vor sich geht – vor allem, nachdem Gerüchte über einen übernatürlich großen und aggressiven Wolf die Runde machen.
Als Steve eines Tages in der Nähe der Anlage nach einer seiner Fotofallen schaut, mit denen er Beweise für die Existenz des Ungeheuers sammeln möchte, entdeckt er einen verwundeten und seltsam wirkenden Mann. Er nimmt ihn mit in seine Hütte, um ihn zu versorgen, als dieser von den unfassbaren Vorgängen in der Anlage berichtet – und Steve beweist (Achtung Spoiler), dass er kein Mensch, sondern ein extrem fortschrittlicher, entflohener Android ist. Natürlich sind ihm seine Häscher längst auf der Spur. Und nicht nur das: Die Geschehnisse lassen Steve immer stärker daran zweifeln, ob sein bisheriges Leben als Mensch überhaupt existiert hat oder seine Erinnerungen nicht nur als Datensatz implantiert wurden. Als er sich dessen bewusst wird, befindet er sich selbst längst im Visier seiner Verfolger. Er läuft um sein Leben, durch einen Irrgarten aus Realität und Fiktion.
Fazit: Der Roman von Marcus Bannò wirft einen faszinierenden Blick in eine Zukunft, in der ein Konzern Androiden mit künstlicher Intelligenz erschafft. Hier steht die Frage im Raum, wie solche Androiden empfinden. Und ob ein Unternehmen derart intelligente und ihrer Existenz bewusste Wesen überhaupt besitzen kann. Welche Rechte haben sie? Dies sind Aspekte, mit der sich die Menschheit in absehbarer Zeit ethisch auseinandersetzen muss, denn wir sind auf dem Weg in just solch eine Zukunft. Das Buch "Die Hütte im Wald" lässt die Leser mit den Androiden fiebern; sie nehmen den Blickwinkel der Maschinen ein, die um ihr "Leben" kämpfen.
Als Steve eines Tages in der Nähe der Anlage nach einer seiner Fotofallen schaut, mit denen er Beweise für die Existenz des Ungeheuers sammeln möchte, entdeckt er einen verwundeten und seltsam wirkenden Mann. Er nimmt ihn mit in seine Hütte, um ihn zu versorgen, als dieser von den unfassbaren Vorgängen in der Anlage berichtet – und Steve beweist (Achtung Spoiler), dass er kein Mensch, sondern ein extrem fortschrittlicher, entflohener Android ist. Natürlich sind ihm seine Häscher längst auf der Spur. Und nicht nur das: Die Geschehnisse lassen Steve immer stärker daran zweifeln, ob sein bisheriges Leben als Mensch überhaupt existiert hat oder seine Erinnerungen nicht nur als Datensatz implantiert wurden. Als er sich dessen bewusst wird, befindet er sich selbst längst im Visier seiner Verfolger. Er läuft um sein Leben, durch einen Irrgarten aus Realität und Fiktion.
Fazit: Der Roman von Marcus Bannò wirft einen faszinierenden Blick in eine Zukunft, in der ein Konzern Androiden mit künstlicher Intelligenz erschafft. Hier steht die Frage im Raum, wie solche Androiden empfinden. Und ob ein Unternehmen derart intelligente und ihrer Existenz bewusste Wesen überhaupt besitzen kann. Welche Rechte haben sie? Dies sind Aspekte, mit der sich die Menschheit in absehbarer Zeit ethisch auseinandersetzen muss, denn wir sind auf dem Weg in just solch eine Zukunft. Das Buch "Die Hütte im Wald" lässt die Leser mit den Androiden fiebern; sie nehmen den Blickwinkel der Maschinen ein, die um ihr "Leben" kämpfen.