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Die ultimative Linux-Bibel
Trotz zahlreicher ausgereifter Distributionen und einer Vielfalt an Programmen fristet Linux als Desktop-Betriebssystem noch immer ein Nischendasein. Zwar hat sich das OS in anderen Bereichen durchgesetzt und bildet beispielsweise die Grundlage für Google Android und läuft auf zahllosen Netzwerkgeräten. Doch mit einem Um- beziehungsweise Einstieg am Rechner tun sich Anwender noch immer schwer.
Mit der ultimativen Linux-Bibel möchte der Autor Tim Schürmann den Weg ebnen. Und um es gleich vorwegzunehmen: Einen besseren Wegweiser können sich Interessierte kaum wünschen. Nicht nur beleuchtet Schürmann die obligatorische Frage, welche Distribution nun die richtige ist. Er erläutert auch die Funktionsweise von gleich drei Desktopvarianten: Gnome, Plasma und Cinnamon. Und das jeweils ausführlich. Sicher dürften erfahrene Windows-Nutzer und -Admins den einen oder anderen Teil überspringen und selbst herausfinden. Doch sparen die stets nachvollziehbaren Anleitungen auch erfahrenen Linux-Neulingen einiges an Zeit, denn auch in der grafischen Benutzeroberfläche wollen die passenden Settings erst einmal gefunden werden.
Apropos Benutzeroberfläche: Tim Schürmann beschränkt sich in seinem Buch im Wesentlichen auf ebendiese. Die Kommandozeile, die natürlich viele Linux-Fans nicht missen möchten, findet eher am Rande Beachtung. Doch besonders Einsteiger dürften sich zu Beginn ohnehin eher an Icons und Mauszeiger halten. Neben der Linux-Nutzung selbst sowie den genannten Desktops widmet sich der Autor auch gängigen Anwendungen, allen voran der Microsoft-Office-Alternative LibreOffice. Auch andere Werkzeuge wie GIMP, Thunderbird und selbst Firefox dürfen nicht fehlen. In Sachen LibreOffice erhalten die Leser eine grundlegende wie auch gelungene Einführung – ein Vergleich in Sachen Bedienung zum Microsoft-Pendant fehlt jedoch. Das fällt auch in den anderen Abschnitten des Buchs auf.
Fazit: Tim Schürmann ist ein schöner Wurf gelungen und auch erfahrene Windows-Nutzer dürften das Werk gerne zur Hand nehmen, wenn sie sich in die Linux-Welt vorwagen. Die wichtigen Themen hat der Autor angepackt, auch wenn das Terminal ein wenig hinten heruntergefallen scheint. Dabei adressiert das Buch vom inhaltlichen Aufbau eher generelle Computer-Einsteiger, die eben mit Linux anstatt Windows ihre ersten Schritte gehen. Der ein oder andere Vergleich für halbwegs versierte Windows-Umsteiger wäre noch hilfreich gewesen.
Mit der ultimativen Linux-Bibel möchte der Autor Tim Schürmann den Weg ebnen. Und um es gleich vorwegzunehmen: Einen besseren Wegweiser können sich Interessierte kaum wünschen. Nicht nur beleuchtet Schürmann die obligatorische Frage, welche Distribution nun die richtige ist. Er erläutert auch die Funktionsweise von gleich drei Desktopvarianten: Gnome, Plasma und Cinnamon. Und das jeweils ausführlich. Sicher dürften erfahrene Windows-Nutzer und -Admins den einen oder anderen Teil überspringen und selbst herausfinden. Doch sparen die stets nachvollziehbaren Anleitungen auch erfahrenen Linux-Neulingen einiges an Zeit, denn auch in der grafischen Benutzeroberfläche wollen die passenden Settings erst einmal gefunden werden.
Apropos Benutzeroberfläche: Tim Schürmann beschränkt sich in seinem Buch im Wesentlichen auf ebendiese. Die Kommandozeile, die natürlich viele Linux-Fans nicht missen möchten, findet eher am Rande Beachtung. Doch besonders Einsteiger dürften sich zu Beginn ohnehin eher an Icons und Mauszeiger halten. Neben der Linux-Nutzung selbst sowie den genannten Desktops widmet sich der Autor auch gängigen Anwendungen, allen voran der Microsoft-Office-Alternative LibreOffice. Auch andere Werkzeuge wie GIMP, Thunderbird und selbst Firefox dürfen nicht fehlen. In Sachen LibreOffice erhalten die Leser eine grundlegende wie auch gelungene Einführung – ein Vergleich in Sachen Bedienung zum Microsoft-Pendant fehlt jedoch. Das fällt auch in den anderen Abschnitten des Buchs auf.
Fazit: Tim Schürmann ist ein schöner Wurf gelungen und auch erfahrene Windows-Nutzer dürften das Werk gerne zur Hand nehmen, wenn sie sich in die Linux-Welt vorwagen. Die wichtigen Themen hat der Autor angepackt, auch wenn das Terminal ein wenig hinten heruntergefallen scheint. Dabei adressiert das Buch vom inhaltlichen Aufbau eher generelle Computer-Einsteiger, die eben mit Linux anstatt Windows ihre ersten Schritte gehen. Der ein oder andere Vergleich für halbwegs versierte Windows-Umsteiger wäre noch hilfreich gewesen.