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Docker für dummies
"Containertechnologien und insbesondere Docker sind in aller Munde", so schreiben die Autoren Frank Geisler und Benjamin Kettner gleich zu Beginn Ihres Werks. Höchste Zeit also, um die populäre schwarzgelbe Buchreihe um "Docker für dummies" zu erweitern. Die Serie setzt wie immer kein Wissen voraus und Leser können quasi bei null anfangen. Es sei aber vorweggenommen, dass die Publikation auf über 400 Seiten recht schnell in medias res geht und auch durchaus komplexe Container- Szenarien beschreibt. Wer nur mal eben wissen will, was einen Docker- von Hochsee- Containern unterscheidet, sollte eher Wikipedia bemühen. Doch der Reihe nach: Das eigentliche Kapitel mit der Definition von Docker gibt sich recht kurz und den Autoren geht es vor allem darum, Container von virtuellen Maschinen abzugrenzen. Dann wird es sehr schnell praxisrelevant und die nächsten Kapitel erklären, wie Interessierte Docker auf den gängigen (Server-)Betriebssystemen zu Laufen bekommen.
Schon nach gut 100 Seiten geht es dann in die Tiefe und der Leser erfährt, was es mit dem Docker-Hub auf sich hat und wie sich eigene Images aufbauen lassen. Wer von Containern spricht, darf Bereitstellungs- und Automatisierungstools nicht außen vor lassen, und so gehen eigene Kapitel recht ausführlich auf Docker Swarm und natürlich Kubernetes ein. Aber auch andere Themen wie Docker auf AWS und Azure sowie die Integration gängiger Datenbanken in Containern kommen nicht zu kurz. Abgerundet wird das alles durch einen durchaus nützlichen Top-Ten-Teil, der sich etwa mit den zehn größten Mythen über Docker ("Sie können nur einen Prozess pro Container starten") oder den häufigsten Fehlermeldungen im Umgang mit Docker beschäftigt. Eine aussagekräftige Bebilderung, ein hilfreiches Stichwortverzeichnis sowie die wichtigsten Befehle zum Ausschneiden sind weitere Gimmicks des Buchs.
Fazit: Ob IT-Entscheider, Administrator oder Entwickler – "Docker für dummies" spricht eine recht breite Zielgruppe an. Leser können das Buch sowohl von vorne bis hinten durcharbeiten als auch Rosinenpicken betreiben und nur für Sie wichtige Kapitel studieren. Und selbst wenn sich das Werk nur als Einführung zu Docker versteht, vermögen es die Autoren gut, die relevanten Szenarien und Implementierungen durchaus tiefgründig zu beleuchten. Sowohl Theoretiker als auch Hands-on-Fanatiker dürften deshalb nicht zu kurz kommen.
Schon nach gut 100 Seiten geht es dann in die Tiefe und der Leser erfährt, was es mit dem Docker-Hub auf sich hat und wie sich eigene Images aufbauen lassen. Wer von Containern spricht, darf Bereitstellungs- und Automatisierungstools nicht außen vor lassen, und so gehen eigene Kapitel recht ausführlich auf Docker Swarm und natürlich Kubernetes ein. Aber auch andere Themen wie Docker auf AWS und Azure sowie die Integration gängiger Datenbanken in Containern kommen nicht zu kurz. Abgerundet wird das alles durch einen durchaus nützlichen Top-Ten-Teil, der sich etwa mit den zehn größten Mythen über Docker ("Sie können nur einen Prozess pro Container starten") oder den häufigsten Fehlermeldungen im Umgang mit Docker beschäftigt. Eine aussagekräftige Bebilderung, ein hilfreiches Stichwortverzeichnis sowie die wichtigsten Befehle zum Ausschneiden sind weitere Gimmicks des Buchs.
Fazit: Ob IT-Entscheider, Administrator oder Entwickler – "Docker für dummies" spricht eine recht breite Zielgruppe an. Leser können das Buch sowohl von vorne bis hinten durcharbeiten als auch Rosinenpicken betreiben und nur für Sie wichtige Kapitel studieren. Und selbst wenn sich das Werk nur als Einführung zu Docker versteht, vermögen es die Autoren gut, die relevanten Szenarien und Implementierungen durchaus tiefgründig zu beleuchten. Sowohl Theoretiker als auch Hands-on-Fanatiker dürften deshalb nicht zu kurz kommen.