1 Minute
Cloudangebot für E-Mail-Archivierung
Mit MailStore Cloud stellt der Viersener Archivierungsanbieter MailStore ein vollständig cloudnatives Angebot zur E-Mail-Archivierung bereit. Der Dienst richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen, die ihre E-Mail-Archivierung ohne eigene Infrastruktur betreiben möchten.
MailStore Software, eine Tochter von OpenText, erweitert ihr Portfolio um einen cloudbasierten E-Mail-Archivierungsdienst. Mit MailStore Cloud will das Unternehmen die Archivierung und Aufbewahrung geschäftskritischer E-Mails vereinfachen und zugleich gesetzliche Anforderungen an Datenschutz und Nachvollziehbarkeit erfüllen. Die Anwendung richtet sich vor allem an Unternehmen, die keine eigene IT-Umgebung für den Betrieb einer Archivierung betreiben möchten oder können.
Cloudnative Microservices-Architektur
Technisch basiert MailStore Cloud auf einer cloudnativen Microservices-Architektur, die laut Hersteller flexibel skalierbar und hochverfügbar ist. Der Dienst ist DSGVO- sowie IDW PS 880 (GoBD)-zertifiziert und bietet unter anderem verschlüsselte Archivierung, konfigurierbare Aufbewahrungsrichtlinien, Löschfunktionen, eine Legal-Hold-Funktion und fein abgestufte Zugriffsrechte. Damit sollen insbesondere Anforderungen an Compliance und Datenintegrität erfüllt werden.
Rechenzentrum in Deutschland
Die Bereitstellung erfolgt durch OpenText in einem Hyperscale-Rechenzentrum in Deutschland. Hardware-Ressourcen oder Wartungsaufwand entfallen vollständig, ebenso wie manuelle Aktualisierungen, da Updates automatisch eingespielt werden. In der DACH-Region ist MailStore Cloud zunächst über den Distributionspartner ELOVADE erhältlich, international über weitere Vertriebspartner.
Die Inbetriebnahme erfolgt laut MailStore innerhalb weniger Minuten über einen neuen Setup-Assistenten. Benutzer und Postfächer lassen sich direkt aus Diensten wie Microsoft 365 oder Google Workspace synchronisieren. Eine Self-Service-Funktion ermöglicht es Anwendern, eigenständig auf ihre archivierten E-Mails zuzugreifen, ohne den IT-Support zu belasten.