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Gruppenrichtlinien in Windows Server 2016, 2012 und 2008 R2
Gruppenrichtlinien stellen die Grundlage von Windows-Netzen dar, wenn es um die zentrale Konfiguration und um die Sicherheit von Rechnern geht. Kaum ein Admin beziehungsweise keine IT-Abteilung kommt um diese Technologie herum. In dem Buch "Gruppenrichtlinien in Windows Server 2016, 2012 und 2008 R2" beleuchten Holger Voges und Martin Dausch diese Art der Windows-Verwaltung von A bis Z. Auf knapp 500 Seiten führen sie die Leser Schritt für Schritt durch das Dickicht bestehend aus GPO, WMI, WQL, CSE, DNSSEC, ADMX und IEAK.
Angesichts der inhaltlichen Bandbreite bleibt das Buch dennoch angenehm kompakt und kommt nicht als Riesenwälzer daher. Das liegt auch daran, dass die Autoren die Vorgehensweisen kurz und knackig beschreiben und nicht lange um den heißen Brei herumreden. Um Administratoren abzuholen, die bei null anfangen, erläutern die Autoren zu Beginn das Grundprinzip von Gruppenrichtlinien sowie die ersten Schritte in der Gruppenrichtlinienverwaltung. Eine Vielzahl an Screenshots erlaubt dabei das Nachvollziehen des Geschriebenen, auch ohne am Rechner zu sitzen. Mit Windows vertraute Leser dürften sich damit rasch zurechtfinden. Empfehlungen der Autoren zur Vorgehensweise runden die insgesamt 18 Kapitel ab.
Ans Eingemachte geht es im weiteren Verlauf des Buches, so beispielsweise in Kapitel 8 mit dem Thema "Administrative Vorlagen der Computerverwaltung". Hier beschreiben die Autoren, wie sich ADMX- und ADM-Vorlagen nutzen und auf Windows-Komponenten oder die Benutzerkonfiguration anwenden lassen. Natürlich darf auch die Fehlersuche nicht fehlen und findet, wenn auch vergleichsweise schmal gehalten, in Kapitel 15 ihren Platz.
Fazit
"Gruppenrichtlinien in Windows Server 2016, 12 und 2008 R2" in der dritten Auflage richtet sich eher an Einsteiger, die noch nicht allzu vertraut mit GPOs und Co. sind. Sie werden von den Autoren an die Hand genommen und Schritt für Schritt durch die Vorgehensweisen geführt. Die verständlichen Erläuterungen und zahlreichen Screenshots lassen keinen Leser im Regen stehen. Auch als Nachschlagewerk für erfahrenere Admins, die schnell Informationen zu einer bestimmten Funktion suchen, eignet sich das Buch. Links zur E-Book-Version sowie zum Youtube-Channel "Gruppenrichtlinien in Windows Server" ergänzen den Inhalt multimedial.
Angesichts der inhaltlichen Bandbreite bleibt das Buch dennoch angenehm kompakt und kommt nicht als Riesenwälzer daher. Das liegt auch daran, dass die Autoren die Vorgehensweisen kurz und knackig beschreiben und nicht lange um den heißen Brei herumreden. Um Administratoren abzuholen, die bei null anfangen, erläutern die Autoren zu Beginn das Grundprinzip von Gruppenrichtlinien sowie die ersten Schritte in der Gruppenrichtlinienverwaltung. Eine Vielzahl an Screenshots erlaubt dabei das Nachvollziehen des Geschriebenen, auch ohne am Rechner zu sitzen. Mit Windows vertraute Leser dürften sich damit rasch zurechtfinden. Empfehlungen der Autoren zur Vorgehensweise runden die insgesamt 18 Kapitel ab.
Ans Eingemachte geht es im weiteren Verlauf des Buches, so beispielsweise in Kapitel 8 mit dem Thema "Administrative Vorlagen der Computerverwaltung". Hier beschreiben die Autoren, wie sich ADMX- und ADM-Vorlagen nutzen und auf Windows-Komponenten oder die Benutzerkonfiguration anwenden lassen. Natürlich darf auch die Fehlersuche nicht fehlen und findet, wenn auch vergleichsweise schmal gehalten, in Kapitel 15 ihren Platz.
Fazit
"Gruppenrichtlinien in Windows Server 2016, 12 und 2008 R2" in der dritten Auflage richtet sich eher an Einsteiger, die noch nicht allzu vertraut mit GPOs und Co. sind. Sie werden von den Autoren an die Hand genommen und Schritt für Schritt durch die Vorgehensweisen geführt. Die verständlichen Erläuterungen und zahlreichen Screenshots lassen keinen Leser im Regen stehen. Auch als Nachschlagewerk für erfahrenere Admins, die schnell Informationen zu einer bestimmten Funktion suchen, eignet sich das Buch. Links zur E-Book-Version sowie zum Youtube-Channel "Gruppenrichtlinien in Windows Server" ergänzen den Inhalt multimedial.