Sowohl Neuinstallationen als auch Einstellungen innerhalb von Anwendungen können zu ungewünschten Veränderungen in der Registry führen. Wenn Sie hier genauer nachforschen wollen, steht Ihnen das kostenfreie Tool "Regshot Advanced" zur Verfügung. Dieses kann zwei Abbilder der Registry miteinander vergleichen und damit Abweichungen aufzeigen. Dazu erstellt Regshot Advanced zunächst den ersten Snapshot Ihres Systems. Nachdem Sie dann beispielsweise ein neues Programm installiert oder eine Funktion in einer Software aktiviert haben, wird der zweite Snapshot festgehalten.
Auch wenn IT-Profis mittlerweile viele Daten mithilfe von Clouddiensten synchron halten, gibt es sensible Dateien, die sie lieber lokal aufbewahren. Mit dem kostenfreien Tool "Synchredible" lassen sich Ordner, USB-Sticks oder gar ganze Laufwerke synchronisieren. Der Vorgang ist zeitgesteuert möglich und das Werkzeug bietet zudem einen Filter, um identische Dateien zu überspringen. Nach der Installation begrüßt Sie ein Assistent, der bei den Einstellungen hilft.
Der Windows Defender wehrt zwar die meisten Viren ab, stellt aber die Ergebnisse unübersichtlich in mehreren Untermenüs dar. Mit dem kostenlosen Helfer "WinDefThreatsView" sehen Sie alle vom Defender erkannten Bedrohungen in einem einzelnen Fenster und können Standardaktionen wie Zulassen, Blockieren oder Entfernen festlegen. Das Tool lässt sich sowohl lokal als auch remote einsetzen.
Die Anwendungen, die Windows beim Hochfahren automatisch ausführt, häufen sich mit der Zeit. Um hier den Überblick zu behalten und mögliche Flaschenhälse aufzuspüren, kann die Software "BootRacer" weiterhelfen. Das Programm misst die Dauer, bis Windows nach dem Bootprozess einsatzbereit ist und wie sich Startup-Programme darauf auswirken. Nach der Installation von BootRacer starten Sie den Rechner über dessen Programmoberfläche neu. Anschließend zeigt eine Grafik, wie lange Windows für die Anmeldung benötigt und wie viel Zeit vergeht, bis Sie auf dem Desktop angekommen sind.