DDR ist eine Routing-Technik, bei der eine WAN-Wählverbindung (z.B. über ISDN) durch einen Router erst hergestellt wird, wenn Nutzdaten zu übertragen sind. Werden eine einstellbare Zeit lang keine Daten mehr übertragen, so wird die Verbindung unterbrochen. Dies spart Kommunikationskosten. Das funktioniert aber nur, wenn der Router Spoofing-Techniken beherrscht, mit denen er bestimmten Verwaltungsprotokollen (wie ARP) der Endgeräte eine noch offene Verbindung vorspiegeln kann. Der Router antwortet dann an Stelle der remoten Geräte, die über ihn zu erreichen sind.
Siehe auch:
Proxy-ARP