Während der Widerstand in erster Linie Gleichstromsignale beeinflusst, hat die Impedanz großen Einfluss auf das Wechselstromverhalten eines Kabels. Die Impedanz setzt sich aus einem induktiven (Spule) und einem kapazitiven (Kondensator) Anteil zusammen und ist von der Frequenz abhängig. Die Maßeinheit ist wie beim Widerstand Ohm. Da Netzwerksignale sehr hochfrequent sind, ist die Impedanz ein kritischer Punkt für das Übertragungsverhalten eines Kabels. Eine besondere Rolle spielen dabei die Abschlusswiderstände eines Kabels. Werden sie vergessen, ist der Abschlusswiderstand des Kabels unendlich hoch. Es kommt zu Reflexionen, die mit nachfolgenden Signalen kollidieren. Ein Kurzschluss am Leitungsende dagegen lässt erst gar keine Signale entstehen, da die gesamte Signalenergie sofort nach Masse abgeleitet wird. Nur in einem korrekt terminierten Kabel bewegt sich ein Signal von einem Ende zum anderen und wird dort absorbiert, so dass keine Reflexionen entstehen.
Während der Widerstand in erster Linie Gleichstromsignale beeinflusst, hat die Impedanz großen Einfluss auf das Wechselstromverhalten eines Kabels. Die Impedanz setzt sich aus einem induktiven (Spule) und einem kapazitiven (Kondensator) Anteil zusammen und ist von der Frequenz abhängig. Die Maßeinheit ist wie beim Widerstand Ohm. Da Netzwerksignale sehr hochfrequent sind, ist die Impedanz ein kritischer Punkt für das Übertragungsverhalten eines Kabels. Eine besondere Rolle spielen dabei die Abschlusswiderstände eines Kabels. Werden sie vergessen, ist der Abschlusswiderstand des Kabels unendlich hoch. Es kommt zu Reflexionen, die mit nachfolgenden Signalen kollidieren. Ein Kurzschluss am Leitungsende dagegen lässt erst gar keine Signale entstehen, da die gesamte Signalenergie sofort nach Masse abgeleitet wird. Nur in einem korrekt terminierten Kabel bewegt sich ein Signal von einem Ende zum anderen und wird dort absorbiert, so dass keine Reflexionen entstehen.