Lattice-Verfahren

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Lattice-Verfahren sind kryptografische Verfahren, die als Public-Key-Verfahren, digitale Signatur und zum Schlüsselaustausch verwendet werden können. Sie basieren auf mathematisch so genannten Gitterproblemen wie dem Shortest Vector Problem, also dem Finden des kürzesten Nicht-Null-Vektors in einem vieldimensionalem, definierten Gitter. Lattice-Verfahren gelten als geeignet für Post-Quanten-Kryptographie, wobei die genau notwendige Parametergestaltung für ein sichere Verwendung noch nicht genau bestimmt ist. Vorteilhaft sind die geringe Schlüsselgröße und zahlreiche mathematische Beweise über die Schwierigkeit des Problems.

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