LoRa ist eine von der Firma Semtech entwickelte, proprietäre Funktechnik für LPWAN, welche die Grundlage für LoRaWAN bildet. Gefunkt wird in zuteilungsfreien Funkbereichen. In Europa im Frequenzband 863-870 MHz. Das Verfahren heißt Chirp Spead Spectrum. Als Symbole verwendet es eine Art Zirpen, das heißt eine Sinuswelle mit fester Amplitude aber einer sich während der Übertragung um 125 oder 250 kHz verändernden Frequenz. Bei einem Upchirp erhöht sich die Frequenz, bei einem Downchirp wird sie niedriger. Diese Zirp-Implulse und die große Bandbreite sind so charakteristisch, dass sie von einem Empfänger auch über größere Entfernung noch gut erkannt werden können. Der LoRa-Nutzer kann Dauer und Bandbreite der Zirps festlegen. LoRa arbeitet mit sechs verschiedenen Spread Factors, die SF7 bis SF12 genannt werden. Jede Stufe ist doppelt so lang wie die vorhergehende. Mit SF12 bei 125 kHz können so 250 Bit/s übertragen werden, mit SF7 bei 250 kHz 11000 Bit/s.
LoRa ist eine von der Firma Semtech entwickelte, proprietäre Funktechnik für LPWAN, welche die Grundlage für LoRaWAN bildet. Gefunkt wird in zuteilungsfreien Funkbereichen. In Europa im Frequenzband 863-870 MHz. Das Verfahren heißt Chirp Spead Spectrum. Als Symbole verwendet es eine Art Zirpen, das heißt eine Sinuswelle mit fester Amplitude aber einer sich während der Übertragung um 125 oder 250 kHz verändernden Frequenz. Bei einem Upchirp erhöht sich die Frequenz, bei einem Downchirp wird sie niedriger. Diese Zirp-Implulse und die große Bandbreite sind so charakteristisch, dass sie von einem Empfänger auch über größere Entfernung noch gut erkannt werden können. Der LoRa-Nutzer kann Dauer und Bandbreite der Zirps festlegen. LoRa arbeitet mit sechs verschiedenen Spread Factors, die SF7 bis SF12 genannt werden. Jede Stufe ist doppelt so lang wie die vorhergehende. Mit SF12 bei 125 kHz können so 250 Bit/s übertragen werden, mit SF7 bei 250 kHz 11000 Bit/s.