Peripheral Component Interconnect Express

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Peripheral Component Interconnect Express (PCIe, PCI-E) ist Standard zum Verbinden von Computer-Peripherie mit dem Chipsatz von Prozessoren. PCIe tritt die Nachfolge sowohl des PCI-Busses als auch des AGP-Busses an. Zu PCI ist PCIe hardwareseitig nicht kompatibel, zur Softwareseite aber schon.

PCIe ist im Gegensatz zum PCI-Bus kein paralleler Bus, sondern eine serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindung, die über einen Switch vermittelt wird. Statt des parallelen Busses werden so genannte Lanes verwendet. Diese bestehen aus zwei Leitungspaaren, eins für jedes Richtung, so dass voll-duplex übertragen werden kann. Die Datenrate pro Lane reicht von 250 MByte/s bei PCIe 1.0 bis zu 16 GByte/s bei PCIe 7.0. Durch Bündelung mehrerer Lanes lassen sich entsprechende Vielfache dieser Datenrate erreichen. Vorgesehen sind die Stufen x1, x2, x4, x8, x12 und x32. Eine Steckkarte funktioniert in einem Steckplatz mit gleicher oder höherer Lane-Anzahl, aber nicht in einem mit einer geringeren.

PCIe ist Hot-Plug-in-fähig, was den Wechsel von Steckkarten im laufenden Betrieb ermöglicht.

Aktuelle Beiträge

Finde die Unterschiede Redaktion IT-A… Fr., 07.02.2025 - 07:00
Diffchecker ist praktisches ein Onlinetool zum Vergleichen von Texten. Es hebt Unterschiede zwischen zwei Versionen hervor, um Änderungen schnell zu erkennen. Nutzer können Texte dabei direkt eingeben oder Dateien hochladen. Das Werkzeug unterstützt verschiedene Dateiformate und bietet für registrierte Nutzer zudem eine Versionsverwaltung.
Rückläufige Ransomware-Zahlungen Daniel Richey Do., 06.02.2025 - 12:46
Die Bedrohung durch Ransomware hat sich im Jahr 2024 stark gewandelt. Während Cyberkriminelle weiterhin Kryptowährungen als bevorzugtes Zahlungsmittel für ihre Erpressungen nutzen, verzeichnete das Jahr einen deutlichen Rückgang der gezahlten Lösegelder. Im Vergleich zu 2023 sanken die Zahlungen um etwa 35 Prozent. Dies hat gleich mehrere Gründe.

Bedrohungsabwehr durch aktive Netzwerküberwachung

Nicht immer wissen Unternehmen, was wirklich in ihrem Netzwerk geschieht. Auch wenn Sicherheitsvorkehrungen wie Zero-Trust-Strategien und Multifaktor-Authentifizierung zum Einsatz kommen, gibt es gerade beim Netzwerkmonitoring noch Luft nach oben. Mit intelligenten Überwachungswerkzeugen erhalten IT-Spezialisten Einblicke in das Netzwerk und können so die Ursachen von Problemen genau bestimmen und Störungen beheben.