Ubiquiti-APs in PRTG überwachen

Lesezeit
weniger als
1 Minute
Bis jetzt gelesen

Ubiquiti-APs in PRTG überwachen

29.10.2017 - 00:00
Veröffentlicht in:
Setzen Unternehmen Access Points aus der Ubiquiti-UniFi-Reihe ein, wollen sie diese meist auch auf Auslastung und Verfügbarkeit hin überwachen. Bei der Nutzung der Ubiquiti-MIBs und der Integration der Access Points mittels SNMP in PRTG ist aber nur jeweils ein Access Point pro PRTG-Sensor sichtbar. Das ist in Anbetracht der Tatsache, dass Clients übergangslos zwischen Access Points wechseln, etwas unzulänglich. Es gibt jedoch eine andere Möglichkeiten.
Ein Mitarbeiter des Paessler-Supports hat einen Sensor geschrieben, der die Ubiquiti-UniFi-REST-API nutzt. Der Sensor fragt eine Reihe von Basisinformationen ab und liefert so einen guten Überblick über den Allgemeinzustand Ihrer Ubiquiti-Geräte. Den Downloadlink zum Sensor finden Sie in der Paessler-Knowledgebase [1]. Noch deutlich mehr Informationen liefert ein Sensor, den der PRTG-Nutzer Frank Carius geschrieben hat. Auf seiner Homepage beschreibt er detailliert den Einsatz von PRTG zur Überwachung seiner Ubiquiti-APs und bietet seinen Sensor zum Download an [2]. Dieser liefert einige Zusatzinformationen verglichen mit dem Paessler-Sensor, wie beispielsweise Datenmenge, Clients/Virtual Network oder RZ und TX Bytes.

Wenn Sie sich für eine der beiden Lösungen entscheiden, sollten Sie die Größe Ihrer Ubiquiti-Installation berücksichtigen. Bei großen Umgebungen empfehlen wir den Paessler-Sensor, der deutlich weniger Werte abfragt als der Sensor von Frank Carius und daher vermutlich etwas performanter ist. Voraussetzung ist natürlich, dass Ihnen die vom Paessler-Sensor gelieferten Werte ausreichen.

ln

[1] https://kb.paessler.com/en/topic/71263-can-i-monitor-ubiquiti-unifi-network-devices[...]
[2] https://www.msxfaq.de/tools/prtg/prtg_mit_ubiquiti.htm

Ähnliche Beiträge

Download der Woche: ChrisPC DNS Switch

Das Domain Name System ist zwar insgesamt stabil, immer wieder kommt es jedoch vor, dass der in Windows hinterlegte DNS-Sever bestimmte Adressen gar nicht oder nur langsam auflöst. Wer sich dann nicht immer in die Windows-Settings begeben will, um die DNS-Einstellungen zun ändern, sollte einen Blick auf das kostenfreie "DNS Switch" von ChrisPC werfen. Das Tool erledigt das Modifizieren der DNS-Einträge mit wenigen Mausklicks.

Download der Woche: Traefik

Kommunizieren mehrere Dienste auf demselben Server über Port 80 (für HTTP) oder 443 (für HTTPS), kann dies zu Konflikten führen, da normalerweise nur ein Dienst einen bestimmten Port zu einem bestimmten Zeitpunkt belegen kann. Hier kommt die Open-Source-Software Traefik Proxy ins Spiel und agiert als Reverse-Proxy und Loadbalancer. So lassen sich alle eingehenden Anfragen auf Port 80 oder 443 an die richtigen Dienste weiterleiten.