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AIX-Server mit PRTG monitoren
Wer Linux-Server mit AIX betreibt, kann diese Server zum Monitoring nicht mit dem nativen SSH Disk Free Sensor von PRTG abfragen. Gerade Details über den Speicherplatz der bereitgestellten Volumes sind in der Regel aber sehr hilfreich. Erfreulicherweise gibt es eine andere Möglichkeit, diese Werte automatisiert auszulesen und in PRTG aufzubereiten.
Die Informationen in PRTG lassen sich über einen EXE/Skript-Sensor vom Linux-Server abfragen. Das Skript verbindet sich dazu mit dem Server, führt den angegebenen Befehl aus und gibt die auf dem Server eingerichteten Volumes zurück. Hierzu existiert ein Skript in der PRTG Knowledge Base, das die dafür notwendigen Schritte automatisiert. Es ist so aufgebaut, dass Sie diverse Parameter ohne großen Aufwand anpassen können. Geben Sie dazu im Parameterfeld Folgendes ein:
Abschließend können Sie wie gewohnt die verschiedenen Kanaleinstellungen anpassen oder beispielsweise Grenzwerte für die Sensordaten definieren. Damit Ihr PRTG-Server den Befehl mittels eines EXE/Skript-Sensors ausführen und die zurückgelieferten Ergebnisse korrekt aufbereiten kann, sind gegebenenfalls Vorbereitungen zu treffen. Sorgen Sie dafür, dass die Zugangsdaten zum Linux-System im Gerät in PRTG hinterlegt sind. Die restlichen Setup-Aufgaben wie die Installationen der notwendigen Module erledigt das Skript selbst. Die PRTG-Vorlage zum Download inklusive weiterer Informationen zum geschilderten Anwendungsfall finden Sie in der PRTG Knowledge Base unter [1].
ln
[1] https://kb.paessler.com/en/topic/71923-monitoring-linux-distributions[...]
-ComputerName %host -Username '%linuxuser' -Password '%linuxpassword'Die restlichen verfügbaren Parameter sind ausführlich im Skript dokumentiert. In der Regel ist der Befehl zum Auslesen für die meisten Distributionen aber bereits hinterlegt. Beachten Sie aber, dass der Befehl mit Base64 zu encodieren ist. Das im Skript abgesetzte Kommando liefert als Ergebnis alle im System eingerichteten Volumes inklusive der Volume-Daten zurück. Im nächsten Schritt wandelt das Skript die zurückgelieferten Informationen ins XML-Format um. Die dadurch generierte XML-Struktur dient der Visualisierung der Daten in PRTG.
Abschließend können Sie wie gewohnt die verschiedenen Kanaleinstellungen anpassen oder beispielsweise Grenzwerte für die Sensordaten definieren. Damit Ihr PRTG-Server den Befehl mittels eines EXE/Skript-Sensors ausführen und die zurückgelieferten Ergebnisse korrekt aufbereiten kann, sind gegebenenfalls Vorbereitungen zu treffen. Sorgen Sie dafür, dass die Zugangsdaten zum Linux-System im Gerät in PRTG hinterlegt sind. Die restlichen Setup-Aufgaben wie die Installationen der notwendigen Module erledigt das Skript selbst. Die PRTG-Vorlage zum Download inklusive weiterer Informationen zum geschilderten Anwendungsfall finden Sie in der PRTG Knowledge Base unter [1].
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[1] https://kb.paessler.com/en/topic/71923-monitoring-linux-distributions[...]