Der "MX1-10FEP-D" [1] unterstützt mit dem Sockel 1151 und dem verwendeten Intel-C246-Chipsatz sowohl die 8. als auch die 9. Generation der XEON- und Core-i-Prozessoren von Intel. Je nach Prozessorvariante lassen sich bis zu 32GByte ECC- oder non-ECC-Arbeitsspeicher verbauen.
Die Grafikkarte stellt sowohl einen HDMI-, einen Display-Port- als auch einen DVI-I-Ausgang zur Verfügung. Weiterhin bietet der PC Platz für drei 2,5-Zoll-Einbaurahmen, einer als Wechselmedium ausgelegt, zwei Mini-PCIe-Steckplätze mit mSATA-Support, einen M.2-2242/2260/2280-Steckplatz mit PCIe x4 Signal, eine M.2-2230-, eine PCI-Express-x16- und eine x1-Schnittstelle.
Die Neuvorstellung verfügt außerdem über Anschlussmöglichkeiten für Remote Power ON/OFF und Remote Reset. Damit lässt sich das Gerät auch an schwer zugänglichen Stellen platzieren und bedienen. Ferner sind ein Intel-i219-LM- und ein i210-IT-GbE-LAN-Port, vier USB-3.1-, zwei USB-3.0-, zwei USB-2.0-, PS/2, zwei RS-232/422/485-Anschlüsse, zwei SIM-Kartenhalter und drei Erweiterungseinschübe für optionale Erweiterungsmodule integriert.
Als Erweiterungsmodul stehen vierfach LAN mit RJ45 mit und ohne PoE+-Funktionalität, vierfach LAN mit M12-Stecker mit und ohne PoE+-Funktionalität, ein zweifach RJ45-PoE+-Modul, eine isolierte Vierfach-Kombo RS-232/422/485- und 8-Bit-DIO-Schnittstelle sowie ein Vehicle-Power-Ignition-Modul zur Auswahl. Für extreme Umgebungen kann der MX1 laut Hersteller je nach CPU-Typ Umgebungstemperaturen von -40 Grad bis zu 70 Grad Celsius trotzen. Mit einem Spannungsbereich von 9 bis 48 Volt DC deckt das Gerät einen weiten Bereich ab, industriell ausgelegt mit Reverse Power Control, Überspannungs- und Überstromschutz.