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Dell präsentiert neues Ubuntu-Notebook
Dell setzt seine Reihe von mit Linux vorinstallierten Notebooks fort: Die Dell XPS 13 Developer Edition ist laut dem Anbieter die weltweit erste Hardware, die für Ubuntu 20.04 LTS zertifiziert ist. Das Linux-OS ist im April dieses Jahres erschienen und erhält, wie das Kürzel LTS für das Gütesiegel Long Term Support andeutet, mindestens fünf Jahre lang Updates.
Dell führt seine langjährige Partnerschaft mit Canonical weiter: Der US-Hersteller bietet mit dem Dell XPS [1] eines seiner aktuell hochwertigsten Consumer-Notebooks ab sofort mit vorinstalliertem Ubuntu 20.04 LTS [2] an. Laut Dell ist nach beidseitigen, zahlreichen Sicherheitstests sichergestellt, dass sowohl das Linux-OS als auch seine Subsysteme wie WiFi, Bluetooth oder Fingerabdruckauthentifizierung einwandfrei funktionieren.
Jede LTS-Version erhält fünf Jahre Support und auch das neue Release, das auf den Namen "Focal" getauft wurde, ist keine Ausnahme: Ubuntu 20.04 wird bis 2025 unterstützt. Business- und Unternehmensanwender können mit dem "Extended Maintenance Release" (ESM) bis zu zehn Jahre Support erhalten. Dies beinhaltet nun Sicherheitsupdates für alle 30.000 Pakete im Ubuntu-Repository.
Markus Heinemann
Jede LTS-Version erhält fünf Jahre Support und auch das neue Release, das auf den Namen "Focal" getauft wurde, ist keine Ausnahme: Ubuntu 20.04 wird bis 2025 unterstützt. Business- und Unternehmensanwender können mit dem "Extended Maintenance Release" (ESM) bis zu zehn Jahre Support erhalten. Dies beinhaltet nun Sicherheitsupdates für alle 30.000 Pakete im Ubuntu-Repository.
Ubuntu 20.04 LTS wird mit dem Linux-Kernel 5.4 ausgeliefert, der unter anderem verbesserte Hardware-Unterstützung verspricht. Auch die neue VPN-Technologie WireGuard gehört zum Lieferumfang sowie der Livepatch-Service, um wichtige Kernel-Patches ohne Neustart installieren zu können. Kernel und initramfs-Abbild kommen nun im lz4-Kompressionsformat daher, um wesentlich schnellere Bootzeiten zu ermöglichen. Und wie auch andere Linux-Distributionen zeigt Focal jetzt das OEM-Logo des Computers beim Hochfahren.
Markus Heinemann