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opsi 4.2 veröffentlicht
opsi hat ein Update erfahren. Die grunderneuerte Version 4.2 des freien Clientmanagement-Systems setzt auf Python 3, eignet sich dank neuer Serverkomponenten auch für sehr große Umgebungen und ist Container-fähig.
Wie Hersteller uib betont, haben
die Entwickler für die neue Version von opsi (Open PC Server
Integration) [1] den Kern der Software von Grund auf überarbeitet, den
Service opsiconfd in großen Teilen neu geschrieben und auf Python 3
portiert. Dank neuer eingesetzter Technologien mit Fokus auf Performance,
Skalierbarkeit und Erweiterbarkeit eigne sich
das Clientmanagement-System für Linux- und Windows-Clients auf
Basis eines Linux-Servers auch für den Einsatz in sehr großen
Umgebungen an verteilten Standorten.
Als neue Serverkomponenten von opsi 4.2 [2] haben die Entwickler beispielsweise den ASGI-Server Uvicorn als Basis für den neuen opsiconfd-Service sowie die Web-Frameworks Starlette und FastAPI integriert. Dadurch sollen nun auch mehrere Worker-Prozesse, die über Redis miteinander kommunizieren, auf einem System laufen und der Server im Falle von Auslastung parallel auf weiteren Instanzen betrieben werden können. Nicht zuletzt ist opsi 4.2 nun auch Container-fähig und ermöglicht es in puncto Authentifizierung, statt lediglich jener über PAM auch einen LDAP- beziehungsweise Samba/AD-Server in der Konfiguration anzugeben.
Im ebenfalls auf Python 3 umgestellten Client integriert opsi 4.2 einen neuen Build-Prozess. Weitere Verbesserungen der Linux-Varainte sind ihre neue Fähigkeit, jetzt auch über WebDAV-Freigaben zu mounten (bislang nur CIFS/SMB) und ein opsiclientd-Statusmeldungen ausgebender Notifier, über den die Windows-Varainte schon länger verfügt.
Detailliertere Informationen zu opsi 4.2 finden sich in den Release Notes [2]. Neben dem Download der Software [3] stellen die Entwickler eine virtuelle Appliance [4] und ein Quick-Install-Skript zum schnellen Ausprobieren bereit. Alle Kernkomponenten von opsi sind freie Software (AGPLv3). Über diese hinaus bietet uib kostenpflichtige Module an, die den Funktionsumfang erweitern.
mh
[1] www.opsi.org/de
[2] www.opsi.org/news/news-detail/opsi-42-release
[3] https://download.uib.de/4.2/
[4] https://download.uib.de/4.2/stable/vm/opsi42-vm.zip
[5] https://download.uib.de/opsi4.2/stable/quickinstall
Als neue Serverkomponenten von opsi 4.2 [2] haben die Entwickler beispielsweise den ASGI-Server Uvicorn als Basis für den neuen opsiconfd-Service sowie die Web-Frameworks Starlette und FastAPI integriert. Dadurch sollen nun auch mehrere Worker-Prozesse, die über Redis miteinander kommunizieren, auf einem System laufen und der Server im Falle von Auslastung parallel auf weiteren Instanzen betrieben werden können. Nicht zuletzt ist opsi 4.2 nun auch Container-fähig und ermöglicht es in puncto Authentifizierung, statt lediglich jener über PAM auch einen LDAP- beziehungsweise Samba/AD-Server in der Konfiguration anzugeben.
Im ebenfalls auf Python 3 umgestellten Client integriert opsi 4.2 einen neuen Build-Prozess. Weitere Verbesserungen der Linux-Varainte sind ihre neue Fähigkeit, jetzt auch über WebDAV-Freigaben zu mounten (bislang nur CIFS/SMB) und ein opsiclientd-Statusmeldungen ausgebender Notifier, über den die Windows-Varainte schon länger verfügt.
Detailliertere Informationen zu opsi 4.2 finden sich in den Release Notes [2]. Neben dem Download der Software [3] stellen die Entwickler eine virtuelle Appliance [4] und ein Quick-Install-Skript zum schnellen Ausprobieren bereit. Alle Kernkomponenten von opsi sind freie Software (AGPLv3). Über diese hinaus bietet uib kostenpflichtige Module an, die den Funktionsumfang erweitern.
mh
[1] www.opsi.org/de
[2] www.opsi.org/news/news-detail/opsi-42-release
[3] https://download.uib.de/4.2/
[4] https://download.uib.de/4.2/stable/vm/opsi42-vm.zip
[5] https://download.uib.de/opsi4.2/stable/quickinstall