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Im Test: Red Hat Ansible Automation Platform 2.1
Bei seiner Ansible Automation Platform geht Red Hat aufs Ganze: Das Produkt, in dem neben anderen Teilen des Portfolios auch Ansible Tower aufgeht, will das universelle Werkzeug für die Automatisierung von IT-Aufgaben sein. Im Test zeigte es sich als sehr solide und sichere Software, die universell beim Automatisieren hilft.
Red Hat geht bei der Ansible Automation Platform konsequent den für Ansible eingeschlagenen Weg weiter und macht sie zum zentralen Werkzeug für Automation im RHEL-Universium. Art und Umfang der gebotenen Funktionen haben im Test [1] überzeugt, wenn sie auch nicht sonderlich aus der Masse der Automatisierer hervorstechen. Wer die Arbeit mit Ansible gewohnt ist, wird sich in der Software schnell zurechtfinden und mit ihr den Grad der Automation im eigenen Unternehmen deutlich steigern.
Besonders sinnvoll ist RHAAP freilich für jene Unternehmen, wo bereits vorrangig Red-Hat-Produkte zum Einsatz kommen. Andere Systeme und Linux-Distributionen lassen sich mit Ansible zudem ebenfalls verwalten. Doch ist erkennbar, dass RHAAP erst im Tandem mit den anderen Red-Hat-Produkten seine volle Schlagkraft entfaltet. Wer etwa Red Hat Satellite einsetzt, um den Bare-Metal-Lebenszyklus der eigenen Server zu verwalten, verzahnt Satellite und RHAAP spielend leicht miteinander.
Das Fazit fällt also zwiegespalten aus: RHEL-Nutzer erhalten eine leichtfüßige Software für die komplette Automation mit wenig Aufwand. Nutzer anderer Systeme müssen mehr Aufwand investieren, kommen dann jedoch zu vergleichbar guten Ergebnissen.
ln/jp/Martin Loschwitz
[1] https://www.it-administrator.de/themen/server_client/fachartikel/371965.html
Besonders sinnvoll ist RHAAP freilich für jene Unternehmen, wo bereits vorrangig Red-Hat-Produkte zum Einsatz kommen. Andere Systeme und Linux-Distributionen lassen sich mit Ansible zudem ebenfalls verwalten. Doch ist erkennbar, dass RHAAP erst im Tandem mit den anderen Red-Hat-Produkten seine volle Schlagkraft entfaltet. Wer etwa Red Hat Satellite einsetzt, um den Bare-Metal-Lebenszyklus der eigenen Server zu verwalten, verzahnt Satellite und RHAAP spielend leicht miteinander.
Das Fazit fällt also zwiegespalten aus: RHEL-Nutzer erhalten eine leichtfüßige Software für die komplette Automation mit wenig Aufwand. Nutzer anderer Systeme müssen mehr Aufwand investieren, kommen dann jedoch zu vergleichbar guten Ergebnissen.
ln/jp/Martin Loschwitz
[1] https://www.it-administrator.de/themen/server_client/fachartikel/371965.html