Lesezeit
weniger als1 Minute
GI startet Projekt für ressourceneffiziente Softwareentwicklung
Die Gesellschaft für Informatik hat zusammen mit zwei Hochschulinstituten das Projekt "Potentials of
Green Coding" gestartet. In dessen Rahmen wollen die Beteiligten
Konzepte und Empfehlungen für eine Verankerung von Green-Coding-Ansätzen in der Hochschullehre und als Best Practices in der
Wirtschaft erarbeiten.
Software hat einen erheblichen Einfluss
auf die Energieeffizienz und die Nutzungsdauer von Hardware. Zudem
kann Code auch selbst einen hohen Energie- und Ressourcenverbrauch
nach sich ziehen – etwa durch das automatisierte Sammeln großer
Datenmengen. Trotzdem gibt es laut der Gesellschaft für Informatik
e.V. (GI) [1] bisher kaum Regelungen oder Empfehlungen für nachhaltige
Software. Genau an diesem Punkt setze deshalb das neue Projekt "Potentials
of Green Coding" an, das die GI gemeinsam mit der Hochschule für
Technik und Wirtschaft Berlin und dem Umwelt-Campus Birkenfeld
der Hochschule Trier umsetzen wird.
Ziel des Projekts sei die Formulierung konkreter Empfehlungen, wie sich die negativen Umweltauswirkungen der Digitalisierung durch nachhaltigen Code eindämmen lassen. Dabei werden verschiedene relevante Gruppen mit einbezogen, etwa Softwareentwickler, Unternehmen der Internetwirtschaft sowie Hochschulen mit Informatik-Studiengängen und deren Studierende. Zum Hintergrund des Projekts führt die GI aus, dass zwar die Diskussion um Green Coding und Green Tech längst entfacht sei. Doch das Bewusstsein für die systematischen Zusammenhänge zwischen den technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten von Informations- und Kommunikationstechnik fehle.
mh
[1] https://gi.de/
Ziel des Projekts sei die Formulierung konkreter Empfehlungen, wie sich die negativen Umweltauswirkungen der Digitalisierung durch nachhaltigen Code eindämmen lassen. Dabei werden verschiedene relevante Gruppen mit einbezogen, etwa Softwareentwickler, Unternehmen der Internetwirtschaft sowie Hochschulen mit Informatik-Studiengängen und deren Studierende. Zum Hintergrund des Projekts führt die GI aus, dass zwar die Diskussion um Green Coding und Green Tech längst entfacht sei. Doch das Bewusstsein für die systematischen Zusammenhänge zwischen den technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten von Informations- und Kommunikationstechnik fehle.
mh
[1] https://gi.de/