Geschützter Zugang

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Geschützter Zugang

09.01.2020 - 09:30
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LANCOM Systems stellt ein Update für seinen Software-VPN-Client für MacBook Pro, iMac, Mac Pro & Co. bereit. Die Version 4.0 des "LANCOM Advanced VPN Client" für macOS unterstützt das soeben erschienene Betriebssystem macOS Catalina (10.15) und ermöglicht den vollwertigen Fernzugriff auf ein Firmennetz über hochsicheres IPSec-VPN und jede Internet-Verbindung.
Der VPN-Client von LANCOM Systems [1] für macOS ist als hochsichere Kommunikationssoftware für den Einsatz in beliebigen Remote-Access-VPN-Umgebungen konzipiert und verfügt über verschiedene Sicherheitsmechanismen. Dazu gehören eine integrierte dynamische Personal Firewall, starke Authentisierung auch via Fingerabdruck, Multi-Zertifikats- sowie IKEv2-Unterstützung mit IKEv2-Redirect-Funktionalität. Damit kann der VPN-Tunnel-Endpunkt des Clients automatisch auf ein anderes Gateway umgeleitet werden, wodurch eine effizientere Lastenverteilung in Umgebungen mit mehreren Gateways erreicht werden soll.

Der Client lässt sich FIPS-konform (Federal Information Processing Standard) betreiben und der macOS-Schlüsselbund als Zertifikatsspeicher verwenden. Neben der Unterstützung für macOS Catalina bringt die neuste Version des Clients einen Netzwerkadapter für IPv4/IPv6 und ist als reine 64-Bit-Anwendung zudem voll kompatibel zu macOS Mojave (10.14) und macOS High Sierra (10.13) Außerdem wurde die IPv6-Funktionalität im Client ausgebaut. Durch die IPv4/IPv6-Dual-Stack-Implementierung wird innerhalb des VPN-Tunnels sowohl das IPv4- als auch das IPv6-Protokoll unterstützt. Das Split Tunneling kann getrennt für IPv4 und IPv6 konfiguriert werden. In Verbindung mit dem neuen virtuellen Netzwerkadapter ist darüber hinaus auch VoIP via IPv4 und IPv6 nutzbar.

Das Handling von DNS-Anfragen durch den VPN-Tunnel – beziehungsweise bei Split-Tunneling am Tunnel vorbei – wurde optimiert. Die grafische Oberfläche des Clients wurde ebenfalls modernisiert und ein intelligenter Tunneling-Mechanismus schaltet automatisch auf ein alternatives Verbindungsprotokoll um, wenn die Verbindung über Standard-IPSec nicht möglich ist. Damit haben Anwender auch bei beschränktem Zugang ins Internet – zum Beispiel bei Hotspots mit restriktiven Sicherheitseinstellungen oder in 5G/LTE/UMTS-Netzen – die Möglichkeit, sich via VPN mit dem Firmennetz zu verbinden. Die Kommunikation kann über Modem, (Wireless) LAN, LTE/UMTS beziehungsweise iPhone-Tethering (USB, Bluetooth) erfolgen.

dr

[1] www.lancom-systems.de

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