Blockchain für Dokumente

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Blockchain für Dokumente

30.09.2021 - 09:25
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Sie gilt den meisten deutschen Unternehmen als eine wichtige Zukunftstechnologie, aber nur zwei Prozent von ihnen nutzen sie oder haben ein Pilotprojekt gestartet: die Blockchain. Der Software-Entwickler Harald Krekeler hat nun mit der von ihm entwickelten "Documentchain" die Blockchain-Technologie für die fälschungssichere Dokumentenarchivierung nutzbar gemacht.
Wichtige Belege, Verträge, Urkunden und Patente sollen sich so rechtssicher aufbewahren lassen und die Integrität sowie Authentizität dieser Unterlagen wahren. Um Daten in der Documentchain zu hinterlegen, benötigen Anwender zum Beispiel die Walletsoftware "DMS Core", mit deren Hilfe sie ihre Dateien per Drag-and-Drop absichern können.

Die quelloffene Anwendungssoftware für Windows, Linux oder macOS berechnet und speichert Hash-Werte von Dokumenten in den Datenblöcken. Diese Hash-Werte identifizieren ein Dokument eindeutig, lassen jedoch keinerlei Rückschluss auf dessen Inhalt zu. Das Senden und Empfangen von Hash-Werten in Documentchain [1] zu manipulieren und dadurch Daten zu fälschen ist nicht möglich. Jeder Eintrag in der Documentchain wird mit einem Zeitstempel versehen, bleibt dauerhaft bestehen und kann nicht nachträglich verändert werden.

Die Documentchain kann als technische Basis für eine manipulationssichere Dokumentenrevision in einer bereits vorhandenen Archivierungssoftware eingebunden werden. So sind Dokumentenmanagement-Systeme wie Office Manager DMS und Webdienste in der Lage, mittels API mit dem Wallet oder einem Webserver zu kommunizieren und Dokumenteninformationen in der Blockchain zu hinterlegen.

dr

[1] https://de.documentchain.org

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