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ESET stellt sich neu auf
ESET hat seine Palette an Sicherheitsprodukten für Unternehmen umgebaut. Die PROTECT-Plattform wurde dabei einer Reihe von Änderungen unterzogen. Im Mittelpunkt steht der Enterprise Inspector. Zum einen wird die Software für Endpoint Detection and Response in "ESET Inspect" umbenannt. Zum anderen ist sie nun auch als Cloudvariante verfügbar.
Als Grund für die Umbenennung in ESET Inspect [1] nennt der Hersteller die gewollte, namentliche Annäherung an ESET PROTECT [2], das nun als "Extended Endpoint Protection and Response-Plattform" aufgestellt sei und Organisationen umfassend schützen soll. ESET Inspect überwacht und bewertet dabei anhand von Regeln alle Prozesse auf Endgeräten innerhalb und außerhalb der Organisation (Nutzer-, Datei-, Registry-, Speicher- und Netzwerkvorgänge) in Echtzeit.
Punkten soll ESET Inspect unter anderem mit rollenbasierten Installationsprofilen, anhand derer sich das Werkzeug an das Netzwerk inklusive der extern betriebenen Geräte etwa im Home Office anpassen lässt. Beispielsweise haben Security Operations Center andere Vorstellungen als ein sicherheitsorientiertes IT-Team oder ein allgemeiner Admin. Entsprechend der Auswahl stehen dann optimierte Regelsätze und Ansichten zur Verfügung.
Eine weitere Funktionalität ist, dass neben Windows und macOS mit der neuen Version auch Linux Unterstützung findet. Außerdem wird es eine Cloudversion von ESET Inspect geben, die zunächst nicht als Einzelprodukt, sondern ausschließlich über das ESET PROTECT Enterprise Bundle verfügbar ist.
ln
[1] https://help.eset.com/ei_deploy/1.7/en-US/index.html
[2] https://help.eset.com/protect_admin/81/de-DE/