Als Hardware oder virtualisiert
Die Lösung ist als Hardware auf Basis eines Raspberry Pi, als virtuelle Maschine für VMware und kompatible Umgebungen wie VirtualBox sowie als Container-Image für Docker verfügbar. Für davon abweichende Umgebungen stellt der Anbieter, soweit technisch möglich, ohne Mehrkosten individuelle Versionen bereit. Vulidity integriert sich so flexibel in die IT-Infrastruktur.
Die Werkzeuge sind auf möglichst einfache Bedienung ausgelegt und mit praktischen Informationen zum "Wie" und "Warum" der einzelnen Tests unterfüttert. So sollen Admins auch ohne aufwendige Schulungsmaßnahmen in die Lage versetzt werden, die Sicherheit ihrer Infrastruktur einzuschätzen.

Der Anbieter kombiniert das eigentliche Produkt mit begleitenden Dienstleistungen. Der Anschaffungspreis umfasst entsprechend nicht nur Hard- und Software, sondern auch einen individuellen Einrichtungstag. Weiterhin sind über eine Laufzeit von einem Jahr die kontinuierliche Versorgung mit neuen Versionen und Funktionen sowie Fehlerbehebungen und ein umfassender Support inbegriffen. Kunden haben darüber hinaus die Möglichkeit, kostenlos an Workshops und weiteren Veranstaltungen des Herstellers teilzunehmen.
Eine Orientierung zu den Anschaffungs- und Folgekosten liefert der Kostenrechner auf der Webseite des Herstellers. Neben dem regulären Grundpreis bietet Vulidity die Lösung auch zu einem reduzierten Preis an. Hierfür qualifizieren sich sehr kleine Unternehmen mit nur wenigen Mitarbeitern, wie etwa Handwerksbetriebe, kleine Anwaltskanzleien oder Startups sowie besondere Institutionen. Dazu zählen Teile des Bildungssektors und gemeinnützige Organisationen.
Fazit
Vulidity ist ein junges Produkt, wobei nur kleinere Ungereimtheiten unseren positiven Gesamteindruck trübten. Dies hat der Hersteller mit seinem Einsatz zudem mehr als wettgemacht. So konnten wir uns davon überzeugen, dass Nähe zum Kunden für den Support von Vulidity kein leeres Versprechen ist. Die Lösung bietet ein sehr gutes Paket an Sicherheitswerkzeugen, das insbesondere für Unternehmen nützlich sein dürfte, die sich keine speziell trainierten Experten für IT-Sicherheit leisten können.
Den kompletten Test finden Sie in Ausgabe 05/2019 ab Seite 22.