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Spürhund für Datenbanken
Die Überwachungs- und Sicherheitsplattform für Cloudanwendungen aus dem Hause Datadog erweitert ihre Fähigkeiten um das Monitoring von Microsoft SQL Server und Microsoft Azure. Die Unterstützung baut auf dem Produkt "Deep Database Monitoring" auf und will kostspielige und langsame Queries, falsche Indizes in SQL-Server- oder Azure-Datenbanken sowie Engpässe in Anwendungen aufzeigen.
Datadogs [1] Database Monitoring für Microsoft SQL Server und
Azure-Datenbankplattformen beinhaltet laut Anbeiter aussagekräftige
Query-Metriken, die etwa die durchschnittliche Latenz, die Gesamtzeit
der Ausführung und die Anzahl abgefragter Datensätze aufzeigen. So
finden IT-Verantwortliche fehlerhafte Queries und haben über
History-Daten der Query-Performance Einblicke in langfristiger Trends. Admins sollen so in der Lage sein, Performanceprobleme der Datenbanken schnell ausfindig zu machen.
Neu ist zudem die Ausführungsplan-Analyse: Die Visualisierung der
Unterschiede zwischen mehreren Ausführungsplänen individueller Queries
soll die Identifikation von Hotspots ermöglichen. Darüber hinaus liefert
die neue Produktversion zentralisierte Query-, Datenbank- und
Infrastrukturmetriken. Laut Datadog ist es damit möglich, Metriken auf
Query- und Host-Ebene gleichzeitig zu überwachen, um zu ermitteln, wie
sich Ressourcenbeschränkungen auf die Performance einer Datenbank
auswirkt.
jp
[1] www.datadoghq.com/product/database-monitoring/