NAS-Anwendungen in der AWS-Cloud

Lesezeit
weniger als
1 Minute
Bis jetzt gelesen

NAS-Anwendungen in der AWS-Cloud

10.09.2021 - 09:15
Veröffentlicht in:
Der Dienst "Amazon FSx für NetApp ONTAP" ist ab sofort weltweit verfügbar. Mit dem AWS-nativen Managed Service basierend auf NetApp ONTAP-Software lassen sich erstmals komplette, vollständig gemanagte NetApp ONTAP-Dateisysteme in der Cloud launchen und betreiben.
Mit "Amazon FSx für NetApp ONTAP" [1] können Kunden ihre Applikationen, die auf NAS-Appliances angewiesen sind, auf AWS migrieren, ohne ihre Applikationen, Tools, Prozesse oder Workflows ändern zu müssen. Gleichzeitig können AWS-Kunden so auf das komplette Datenservices-Portfolio von NetApp zugreifen – alles in einer nativen AWS-Umgebung.

Der Service ermöglicht es dem IT-Betrieb Rechenzentren zu erweitern und Unternehmensanwendungen wie SAP, Datenbanken und virtuelle Maschinen zu AWS zu migrieren. Hinzu kommt eine breite Palette neuer Cloud-Datenservices, die bei der Sicherung, Replikation, beim Schutz und Zwischenspeichern von Daten unter Einhaltung der Compliance unterstützen. Mit Amazon FSx für NetApp ONTAP sind alle ONTAP-Funktionen und APIs von Anfang an verfügbar.

Amazon FSx für ONTAP unterstützt den Multiprotokoll-Zugriff auf dieselben Daten per NFS, SMB, oder iSCSI und bietet darüber hinaus Funktionen zur effizienten Speicherung wie Thin Provisioning, Deduplizierung und Komprimierung, um die Kosten bis zu 90 Prozent zu senken. Zudem bietet der neue Service mehrere Optionen zum Schutz von Cloud- sowie On-Prem-Daten. Dies gelingt mittels Backup- und Restore-Funktionen, sodass bei Datenverlust oder Ransomware unmittelbar Datenkopien schnell und unkompliziert repliziert werden können.

dr

[1] https://www.netapp.com/blog/amazon-fsx-for-netapp-ontap/

Tags

Ähnliche Beiträge

Blick unter die Motorhaube

Die Cloud als Motor der Digitalisierung – auch und gerade in schwierigen Zeiten. Das war auf dem IONOS Summit am 29. und 30. September in Karlsruhe das Credo des deutschen Cloudproviders. Beispiel Energiekosten: IONOS ist laut CCO Martin Endress als Betreiber von insgesamt elf eigenen europäischen Rechenzentren bemüht, diese möglichst emissionsarm einzustellen.