Die "Metal Instances" von OVHcloud [1] wurden für diesen Bedarf entwickelt. Sie bieten On-Demand-Verfügbarkeit und schnelle Bereitstellungszeiten auf Basis eines automatisierten und standardisierten großflächigen Rollouts. Ermöglicht wird dies durch Infrastructure as Code dank der nativen Unterstützung von OpenStack und Terraform. Nicht zuletzt profitieren Metal Instances von einem stundengenauen Pay-as-you-go-Abrechnungsmodell, das es den Kunden ermöglicht, exakt für die genutzte Rechenkapazität zu zahlen.
Kontrolle über die Hardware
Metal Instances bieten eine vollständige Kontrolle über die Hardware mit Zugriff auf die vollen CPU-Ressourcen. Metal Instances werden auf dedizierten physischen Single-Tenant-Servern ausgeführt. Sie unterstützen die On-Demand-Bereitstellung über die Standard-OpenStack-API, profitieren von Cloud-Automatisierungsfunktionen und können in das gesamte Public-Cloud-Ökosystem der OVHcloud-Services integriert werden.
Metal Instances sind für eine Vielzahl von Workloads konzipiert, die eine bestimmte Hardware erfordern, sei es für Leistung, Lizenzierung oder Softwareanpassung auf niedriger Ebene. Mit Metal Instances sollen Kunden ein flexiblen On-Demand-Cloudangebot erhalten, das drei verschiedene Instanzen umfasst:
- bm-s1 läuft auf einem Intel Xeon-E 2274G (4C/8T), 2x 960 GByte SSD mit einem Stundenpreis von 0,50 Euro,
- bm-m1 läuft auf einem Intel Xeon-E 2288G (8C/16T), 2x 960 GByte SSD mit einem Stundenpreis von 0,85 Euro,
- bm-l1 läuft auf einem AMD EPYC 7371 (16C/32T), 2x 960 GByte SSD mit einem Stundenpreis von 1,45 Euro.
Jede Instanz verfügt über eine garantierte öffentliche Netzwerkverbindung mit 1 GBit/s und ein garantiertes privates Netzwerk mit 2 GBit/s. Dabei umfassen die Kosten sowohl den eingehenden als auch den ausgehenden Datenverkehr.