Achten Sie beim Kauf der Hardware darauf, dass Sie beim Einsatz von SATA- oder SAS-Speicher einen guten Hardware-RAID-Controller mit ausreichend Cache verwenden. Diese Art von Controller besitzt mittlerweile zwischen einem und 8 GByte Cache. Nicht selten finden sich Server, die eine sehr gute Hardware-Ausstattung haben, in denen aber ein Low-End Controller verbaut ist, der mit der anliegenden Leistung vollkommen überfordert ist. Diese kleine Komponente ist ungemein wichtig.
Kommt NVMe-Speicher zum Einsatz, wird dieser in den meisten Fällen direkt auf dem Mainboard als PCIe-Karte oder in einem speziellen Hot-Plug-Cage betrieben, der ebenfalls direkt am Mainboard angebunden ist. In diesem Fall können Sie auf den Betrieb von einem performanten RAID-Controller verzichten, für das Betriebssystem reicht meist ein einfaches Modell aus.

10 GBit/s hilft viel und muss nicht teuer sein
Ein Hypervisor muss an vielen Stellen mit der Außenwelt kommunizieren: VMs senden und empfangen Daten, es passiert ein Management des Hypervisors, die Systeme müssen aktualisiert werden und in regelmäßigen Abständen erfolgt ein Backup, das in den meisten Fällen per Netzwerk auf ein anderes System gespeichert wird.
Zum aktuellen Zeitpunkt ist die Nutzung von 10 GBit/s im Netzwerk absoluter Standard, in einigen Fällen ist sogar eine noch höhere Bandbreite im Einsatz (dazu später mehr). Achten Sie darauf, dass ausreichend Bandbreite zur Verfügung steht. Das häufige Argument gegen den Einsatz von einer Bandbreite von mehr als 1 GBit/s ist, "dass die Mitarbeiter und Kollegen durch den Einsatz von Terminal Services niemals mehr Bandbreite als 100 MBit/s erzeugen und das die aktuell genutzte GBit-Bandbreite vollkommen ausreichend ist. Durch den Einsatz eines inkrementellen Backupverfahrens liegen die täglichen Änderungen im kleinen GByte-Bereich und eine Sicherung kann in wenigen Minuten durchlaufen. Die einmalige Vollsicherung erfolgt dann am Wochenende, wenn sowieso niemand mit den Systemen arbeitet und danach ist mit einem GBit alles gut."
Ein Hypervisor muss an vielen Stellen mit der Außenwelt kommunizieren: VMs senden und empfangen Daten, es passiert ein Management des Hypervisors, die Systeme müssen aktualisiert werden und in regelmäßigen Abständen erfolgt ein Backup, das in den meisten Fällen per Netzwerk auf ein anderes System gespeichert wird.
Zum aktuellen Zeitpunkt ist die Nutzung von 10 GBit/s im Netzwerk absoluter Standard, in einigen Fällen ist sogar eine noch höhere Bandbreite im Einsatz (dazu später mehr). Achten Sie darauf, dass ausreichend Bandbreite zur Verfügung steht. Das häufige Argument gegen den Einsatz von einer Bandbreite von mehr als 1 GBit/s ist, "dass die Mitarbeiter und Kollegen durch den Einsatz von Terminal Services niemals mehr Bandbreite als 100 MBit/s erzeugen und das die aktuell genutzte GBit-Bandbreite vollkommen ausreichend ist. Durch den Einsatz eines inkrementellen Backupverfahrens liegen die täglichen Änderungen im kleinen GByte-Bereich und eine Sicherung kann in wenigen Minuten durchlaufen. Die einmalige Vollsicherung erfolgt dann am Wochenende, wenn sowieso niemand mit den Systemen arbeitet und danach ist mit einem GBit alles gut."