Tipps & Tools

Generalüberholung für das Windows-Update

Die Update-Funktion von Windows ist, gerade in Verbindung mit den Möglichkeiten zur Systemwiederherstellung, leider recht anfällig. Um hier für mehr Sicherheit zu sorgen, können Sie das kostenfreie Tool 'pcwUpdateRepair' einsetzen. Die Software vereinfacht die notwendigen Schritte zu Behebung von Update-Problemen oder Systemrettungen beziehungsweise automatisiert deren Ablauf.

Telnet unter Windows 7 wiederbeleben

Erstaunlicherweise ist unter Windows 7 das gute alte Telnet im Auslieferungszustand nicht aktiviert. So hat sich schon so mancher IT-Verantwortliche über die fehlgeschlagenen Verbindungsversuche gewundert. Meist tritt dabei die Fehlermeldung 'Der Befehl telnet ist entweder falsch geschrieben oder konnte nicht gefunden werden' auf. Mit einem einfachen Eingriff in die Systemeinstellungen können Sie das ändern.

Outlook-Adressvervollständigung verwalten

Sobald ein Nutzer in Outlook 2007 eine neue E-Mail erstellt und damit beginnt, eine Adresse einzutippen, schlägt der Mailclient bestimmte E-Mailadressen vor. Die dieser Funktion zugrunde liegende Mini-Datenbank hat nichts mit den hinterlegten Kontakten zu tun. Wer weiß, wo Outlook die entsprechenden Informationen ablegt, kann diese, ähnlich wie ein lokales PST-File, kopieren und somit sichern.

Browser-Games für zwischendurch

Wenn sich das Update endlos in die Länge zieht oder beim berüchtigten Bereitschaftsdienst Einschlafgefahr droht, sind schnell und unkompliziert zu startende Spiele gefragt. Mit Browserspielen können Sie ohne Installation sofort loslegen und genauso schnell wieder damit aufhören. Nicht umsonst ist unter Spiele-Entwicklern ist ein regelrechter Boom ausgebrochen und so lohnt sich ein Blick auf die Website von 'browser-games.net'.

OpenSSL auf Windows installieren

Selbst bei nur bedingt sensiblen Informationen bevorzugen die meisten Nutzer und Unternehmen eine abgesicherte Datenübertragung. In Verbindung mit HTTPS kommt hierzu meist SSL beziehungsweise TSL zum Einsatz. Realisiert wird die in der Praxis durch die freie Implementierung 'OpenSSL', die auf fast allen Unix-Servern zu finden ist. Wer auch von auf einem Windows-Rechner diese Verschlüsselung bereit stellen will, findet mit 'Win32OpenSSL' eine hilfreiche Programmbibliothek.

Bremse unter Vista und Windows 7 lösen

Wenn Ihnen auffällt, dass nach der Umstellung auf Vista oder Windows 7 bei größeren Dateien das Kopieren, Verschieben oder Löschen deutlich länger dauert, kann das standardseitig aktivierte Feature 'TCP Autotuning' schuld sein. Dieses überwacht den Netzwerkverkehr und verändert die so genannte 'Receive Windows Size' automatisch. Vor allem in Netzwerken mit einer Stateful Packet Inspection-Firewall ist dies nicht immer von Vorteil.

Alarm bei Webseiten-Änderung

Viele Internetseiten stellen RSS-Feeds bereit, die Interessierte über Neuigkeiten und Änderungen auf dem Laufenden halten. Sollte ein Webangebot keine RSS-Funktion beinhalten, existiert unter der URL 'watchthatpage.com' einen Service, der beliebige Seiten auf Änderungen hin scannt und dem Nutzer bei Modifikationen per E-Mail Bescheid gibt. Das Werkzeug liefert so wertvolle Dienste zur Kontrolle des Intranets und um über externe Angebote informiert zu bleiben.

Atomzeit redundant absichern

Rechner unter Windows 7 und Vista synchronisieren ihre Uhr sich mit einer Atomuhr und garantieren so eine stets aktuelle Systemzeit. Wenn Sie noch eine zusätzliche Sicherheitsebene für den Fall eines ausgefallenen Internet-Zeitservers einrichten wollen, können Sie Ihre Rechner auch mit mehreren Atomuhren synchronisieren lassen. Mit wenigen Mausklicks und der Auswahl des richtigen Serverpools schaffen Sie auf diese Weise eine doppelte Absicherung.

Automatische Verzeichnistrennung verhindern

Unter Windows 7 lassen sich zwar wie gewohnt Ordner für andere Computer im Netzwerk freigeben, allerdings zeigt das Betriebssystem den anderen Nutzern nach einer halben Stunde die Verzeichnisse aufgrund des so genannten 'Auto-Disconnect Feature' oft als nicht verfügbar an. Mit einem einfachen Kommando über die Konsole können Sie diese Kennzeichnung im Explorer verhindern.

Download der Woche: Acronis Drive Monitor

Je älter eine Festplatte, desto höher ist die Gefahr, dass sie defekte Sektoren aufweist. Das bemerkt der Nutzer aber meist erst dann, wenn es zu spät ist und der Computer nicht mehr funktioniert. Unternehmen sollten daher vor allem auf älteren PCs die Magnetspeicher regelmäßig auf Fehler prüfen. Das kostenlose Tool 'Drive Monitor' von Acronis überwacht in Echtzeit die Festplatten und meldet Fehler sobald, diese auftreten.