Wer im Netzwerk angeschlossenen Geräte aufspüren will, kann auf eine Fülle von Scan-Tools zurückgreifen. Nicht immer arbeiten diese aber effizient, zudem erschlagen viele den Nutzer mit einer bis zur Unübersichtlichkeit neigenden Funktionsvielfalt. Die Software "IP Finder" ist eines der einfacheren Programme, das lediglich Ping-Befehle auf eine vorher durch den Nutzer vorgegebene IP-Range versendet. Kommt eine Antwort zurück, markiert das Werkzeug die Adresse als genutzt, bei einer ausbleibenden Replik als frei. Dies funktioniert erfahrungsgemäß gut für Server und andere Komponenten wie Netzwerkdrucker. Clients sind – eine entsprechend eingestellte Firewall vorausgesetzt – mit dem Werkzeug oft nicht auffindbar. Über die Optionen lässt sich der Time Out beim Warten auf eine Antwort festlegen, die Ergebnisse des Scans werden außerdem in einer Log-Datei gespeichert. Die Software bedarf Microsofts .NET Framework 3.5, ist dann aber ohne Installation lauffähig.
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