FLoC

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Federated Learning of Cohorts

FLoC war ein von Google stammendes Verfahren, mit dem einzelne Browser-Benutzer in größeren Gruppen von Benutzern gleicher Interessen einsortiert werden. In Kombination mit der Unterbindung von Third Party Cookies soll dies das Tracking einzelner Benutzern durch Werbenetzwerke unterbinden, aber gleichzeitig das Ausspielen interessensbezogener Online-Werbung ermöglichen. Da das Verfahren Browser-basiert war, förderte die Dominanz von Chrome und Google im digitalen Werbermarkt, weil es das Geschäftsmodell alternativen Werbenetzwerke untergräbt. FLoC konnte sich aber nicht durchsetzen, weil Werbekunden nicht bereit waren, für das ungenauere Targeting die gleichen Preise zu bezahlen. Es wurde von Google aufgegeben.

Aktuelle Beiträge

Mini-USV für Notstromversorgung

Für kleinere Umgebungen denken IT-Profis nicht unbedingt an ein Konzept zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV). Allerdings sind mittlerweile auch so genannte Mini-USVs auf dem Markt, die Ihnen einen gewissen Datenschutz bei Stromschwankungen oder -ausfällen gewähren. Das Gerät von revolt besitzt eine integrierte Powerbank mit 8800 mAh und eignet sich vor allem als Notstrom-Akku für Router und Kameras.

Inverse Ping-Funktion in PRTG

Viele Nutzer von PRTG Network Monitor verwenden das Werkzeug zur Prüfung, ob ein Host mittels Ping erreichbar ist. Was manchen IT-Profis aber fehlt, ist so etwas wie ein invertierter Ping-Sensor – er liefert den Status "OK" zurück, wenn es keine Antwort auf den Ping-Befehl gibt, und "Fehler", sobald sich ein Gerät auf den Ping rückmeldet. Dies lässt sich jedoch mit wenigen Handgriffen und dem Sensor "Ping v2" realisieren.