Targeting

Das ist der Eintrag dazu aus unserem IT-Kommunikationslexikon:

Targeting bezeichnet in der Online-Werbung Verfahren für die zielgenaue Platzierung von Werbung nach verschiedensten Kriterien. Notwendig sind dazu Werbenetzwerke wie das Google Display Network, welche Anzeigeaufträge und verfügbare Werbeplätze kriterien- und marktpreisgesteuert verbinden. Targeting nutzt vordergründig allen. Website-Betreiber können mehr Umsatz mit Werbung erlangen, Werber können ihr Budget zielgenauer einsetzen und der Surfer sieht vor allem Werbung, für die er sich auch interessiert. Damit Targeting funktioniert müssen die Werbedienstleister aber Daten über die Nutzer sammeln. Dafür zeichnen die Werbenetze auf, für welche Websites sich Surfer interessieren und auch viele andere Daten wie Standort, genutzte Geräte oder sogar soziale Beziehungen werden erfasst. Auch sonst wird kaum eine Datenquelle ausgelassen, um Informationen über die potentiellen Kunden zu erhalten. Dies bietet auch ein erhebliches Missbrauchspotential.

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Inverse Ping-Funktion in PRTG

Viele Nutzer von PRTG Network Monitor verwenden das Werkzeug zur Prüfung, ob ein Host mittels Ping erreichbar ist. Was manchen IT-Profis aber fehlt, ist so etwas wie ein invertierter Ping-Sensor – er liefert den Status "OK" zurück, wenn es keine Antwort auf den Ping-Befehl gibt, und "Fehler", sobald sich ein Gerät auf den Ping rückmeldet. Dies lässt sich jedoch mit wenigen Handgriffen und dem Sensor "Ping v2" realisieren.