Mit "fideAS file enterprise 5.1" schafft apsec laut eigenen Angaben die Möglichkeit, Dateien im SharePoint-Dokumentencenter verschlüsselt abzulegen. Dafür bezieht die Verschlüsselungssoftware vordefinierte Bereiche der Datenbank in den Schutz mit ein. Wenn ein autorisierter Nutzer diese Dokumente öffnet, werden sie verschlüsselt aus der Cloud geladen und anschließend erst im Client-Rechner entschlüsselt. Bevor die Daten dann wieder ins SharePoint-Dokumentencenter gespeichert werden, führt das Werkzeug automatisch die Verschlüsselung aus – ohne dass der Anwender etwas davon bemerkt. Dies funktioniert laut Hersteller auch, wenn SharePoint als Software as a Service bei einem Provider genutzt wird.

In derselben Weise lässt sich per WebDAV auf Online-Storage wie etwa Microsoft SkyDrive zugreifen. Die Lösung bietet somit Endpoint-Protection – und damit laut apsec den höchstmöglichen Schutzstandard, weil ausschließlich gesicherte Daten übertragen werden und die Kontrolle über die Schlüssel beim Betreiber der Verschlüsselungslösung verbleibt. Mit dem optionalen Modul "Cloud Protection" lässt sich ferner in Verbindung mit Microsoft SharePoint auch die Sicherheitsadministration von der Datenbankadministration trennen. Damit können etwa externe Dienstleister nicht mehr ohne weiteres auf die online gespeicherten Dokumenten zugreifen.

[1] www.apsec.de/loesungen/produkte/fideas-file-enterprise