TeamViewer macht auf Backup

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TeamViewer macht auf Backup

09.04.2014 - 16:45
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Aus dem Hause TeamViewer kommt mit 'airbackup' ein cloudbasiertes Backup-Werkzeug auf den Markt. Die Neuvorstellung richtet sich an KMU-Administratoren, die Dateien oder auch Datenbank- und Exchange-Server sichern wollen. Sicherungsziel sind dabei Server in Deutschland.
Besonderen Wert hat TeamViewer laut eigenen Angaben auf den Faktor Datensicherheit gelegt. Die verwendete 256 Bit-AES-Verschlüsselung von "airbackup" [1] basiert auf einem persönlichen Verschlüsselungscode, den der Anwender im Rahmen des Setups erzeugt. Alle Daten werden lokal vor dem Transfer verschlüsselt, sodass selbst Support-Mitarbeiter von airbackup nicht auf die Daten zugreifen können. Mithilfe eines webbasierten Management-Systems können Unternehmen die für das Backup ausgewählten Geräte zentral verwalten und je nach Bedarf gruppieren.

Mit einer BackupBoost getauften Technologie will der Hersteller für eine weitreichende Komprimierung der Daten sorgen: Vor jedem Backup-Vorgang komprimiert die Software die Daten und identifiziert redundante Datenblöcke, die nicht gesichert werden müssen. Außerdem erkennt das Werkzeug, welche Daten gegenüber der vorherigen Sicherung verändert wurden und überträgt nur die geänderten Datenblöcke. Die Möglichkeit zu einer optionalen zusätzlichen lokalen Datensicherung soll für mehr Redundanz und eine schnellere Wiederherstellung sorgen.

airbackup ist in den Editionen Standard und Pro erhältlich. Während die Standardvariante (ab 59 Euro pro Monat) nur das Sichern von Verzeichnissen, Dateien und Netzwerkfreigaben zulässt, ermöglicht die Pro-Version (ab 129 Euro) auch ein Backup von Exchange- und SQL-Servern, von MySQL-Datenbanken sowie des Systemzustandes. In der Anzahl der zu sichernden Server ist das Werkzeug dabei nicht beschränkt. Clients der Software sind für Windows und Max OS X erhältlich.

ln

[1] www.airbackup.com/en/

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