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Seite 2 - Unified Communications beim Personalvermittler
Automatisierte Wochenberichte dank PowerApps
Bei der Entwicklung des Systems kam PowerApps zum Einsatz – die Suite von Apps, Diensten, Connectoren und einer Datenplattform für eine schnelle Entwicklungsumgebung, in der sich benutzerdefinierte Apps entsprechend bestimmter Geschäftsanforderungen erstellen lassen. Damit entwickelte Anwendungen bieten eine umfangreiche Geschäftslogik und Workflowfunktionen, die die Umstellung bestimmter Geschäftsprozesse von manuellen auf digitale und automatisierte Abläufe ermöglicht.
Ein perfektes Beispiel hierfür ist die App "Wochenbericht 4.0", mit der sich die obligatorischen Wochenberichte der Azubis, aber auch Schulungsunterlagen oder Lehrvideos austauschen lassen. Dabei ist nicht nur das Schreiben der Wochenberichte am Tablet vereinfacht, sondern auch der Versand an den Ausbildungsleiter standardisiert. Sind vier Wochenberichte in Folge eingereicht und vom Ausbilder freigeschaltet, wird automatisch ein PDF aus den Berichten erstellt und an die örtliche IHK weitergeleitet. Durch Wegfall von Ausdrucken zur Unterschrift, Kopien oder postalische Einsendungen lässt sich so – bei einer hohen zweistelligen Zahl von Azubis im Betrieb – ein gewaltiger, umweltschädlicher Papierberg einsparen. Ebenso neu entwickelt wurden auf Microsoft Power BI basierende Reports für Ausbilder, die auf einen Blick zeigen, welche Berichte fehlen oder noch nicht freigezeichnet wurden.
Ein weiteres Beispiel aus der Alltagspraxis ist die Vollvernetzung der Lehrmaschinen im umfangreichen RIVA-Maschinenpark, die für die Azubis via Cloud erreichbar sind. Jede der Maschinen trägt einen QR-Code, den die Azubis mittels Tablet einlesen, womit sie sofort und vor Ort die Reinigungs- und Wartungstermine des jeweiligen Gerätes vor Augen haben.
Vorsprung vor der Konkurrenz durch Ausbildung 4.0
"Wir wollen keine gewöhnliche Standardausbildung. Unsere Ausbildung soll ganz vorne mit dabei sein und deswegen entwickeln wir hier unsere eigene Ausbildung 4.0. Dadurch sind wir attraktiv für junge Leute von heute", so Meyer. Die hohe Ausbildungsquote bei RIVA von fast 20 Prozent ist eine der besten unter den Unternehmen der Region. Trotz der großen Konkurrenz hebt sich das innovative Ausbildungskonzept von RIVA positiv ab. Ihm ist es zu verdanken, dass das Interesse der "Digital Natives" gewachsen ist – und zwar in beiden Bereichen, also dem kaufmännischen und dem der Industriemechanik.
Neben der sicheren Besetzung offener Lehrstellen durch ein attraktives Ausbildungsangebot zieht RIVA einen weiteren Nutzen aus der Ausbildung 4.0. Bernhard Pallas, Leiter IT der RIVA GmbH Engineering weiß: "Unsere Projekte sind so komplex und qualitativ auf einem so hohen Niveau, dass wir das ohne Digitalisierung überhaupt nicht bewältigen könnten." Mit Connect to Learn wird den jungen Mitarbeitern der Zugang zur Industrie 4.0 erleichtert und sie erwerben von Anfang an die Digital- und Medienkompetenzen, die sie bei RIVA brauchen.
"Als der Ausbildungsleiter Herr Meyer zu mir kam und sagte, dass wir in die Cloud gehen, da dachte ich, das dauert Jahre", gesteht Pallas und fährt fort: "Doch tatsächlich waren es nur drei Monate. Geschafft haben wir das mit Hilfe von Microsoft und unserem IT-Dienstleister." Eine große Rolle spielte dabei Microsoft Office 365 als Baukasten mit fertigen Modulen und Tools. Durch die Kombination mit Microsoft Azure war eine individuelle Lösung für RIVA möglich, die deren Bedürfnisse genau abdeckt.
Fazit
Der Plan der attraktiven Ausbildung 4.0 ging voll auf: Die jüngste Ausgabe einer Studie unter den 20.000 mitarbeiterstärksten deutschen Unternehmen, die jedes Jahr im Auftrag des Wirtschaftsmagazins Focus-Money durchgeführt wird, ergab, dass die RIVA GmbH Engineering wieder zu den bundesweit besten Ausbildungsbetrieben in der Kategorie "Technische Dienstleistungen" gehört.
ln/Heinz Brommundt, Geschäftsführer und Gesellschafter von IT Improvement
Bei der Entwicklung des Systems kam PowerApps zum Einsatz – die Suite von Apps, Diensten, Connectoren und einer Datenplattform für eine schnelle Entwicklungsumgebung, in der sich benutzerdefinierte Apps entsprechend bestimmter Geschäftsanforderungen erstellen lassen. Damit entwickelte Anwendungen bieten eine umfangreiche Geschäftslogik und Workflowfunktionen, die die Umstellung bestimmter Geschäftsprozesse von manuellen auf digitale und automatisierte Abläufe ermöglicht.
Ein perfektes Beispiel hierfür ist die App "Wochenbericht 4.0", mit der sich die obligatorischen Wochenberichte der Azubis, aber auch Schulungsunterlagen oder Lehrvideos austauschen lassen. Dabei ist nicht nur das Schreiben der Wochenberichte am Tablet vereinfacht, sondern auch der Versand an den Ausbildungsleiter standardisiert. Sind vier Wochenberichte in Folge eingereicht und vom Ausbilder freigeschaltet, wird automatisch ein PDF aus den Berichten erstellt und an die örtliche IHK weitergeleitet. Durch Wegfall von Ausdrucken zur Unterschrift, Kopien oder postalische Einsendungen lässt sich so – bei einer hohen zweistelligen Zahl von Azubis im Betrieb – ein gewaltiger, umweltschädlicher Papierberg einsparen. Ebenso neu entwickelt wurden auf Microsoft Power BI basierende Reports für Ausbilder, die auf einen Blick zeigen, welche Berichte fehlen oder noch nicht freigezeichnet wurden.
Ein weiteres Beispiel aus der Alltagspraxis ist die Vollvernetzung der Lehrmaschinen im umfangreichen RIVA-Maschinenpark, die für die Azubis via Cloud erreichbar sind. Jede der Maschinen trägt einen QR-Code, den die Azubis mittels Tablet einlesen, womit sie sofort und vor Ort die Reinigungs- und Wartungstermine des jeweiligen Gerätes vor Augen haben.
Vorsprung vor der Konkurrenz durch Ausbildung 4.0
"Wir wollen keine gewöhnliche Standardausbildung. Unsere Ausbildung soll ganz vorne mit dabei sein und deswegen entwickeln wir hier unsere eigene Ausbildung 4.0. Dadurch sind wir attraktiv für junge Leute von heute", so Meyer. Die hohe Ausbildungsquote bei RIVA von fast 20 Prozent ist eine der besten unter den Unternehmen der Region. Trotz der großen Konkurrenz hebt sich das innovative Ausbildungskonzept von RIVA positiv ab. Ihm ist es zu verdanken, dass das Interesse der "Digital Natives" gewachsen ist – und zwar in beiden Bereichen, also dem kaufmännischen und dem der Industriemechanik.
Neben der sicheren Besetzung offener Lehrstellen durch ein attraktives Ausbildungsangebot zieht RIVA einen weiteren Nutzen aus der Ausbildung 4.0. Bernhard Pallas, Leiter IT der RIVA GmbH Engineering weiß: "Unsere Projekte sind so komplex und qualitativ auf einem so hohen Niveau, dass wir das ohne Digitalisierung überhaupt nicht bewältigen könnten." Mit Connect to Learn wird den jungen Mitarbeitern der Zugang zur Industrie 4.0 erleichtert und sie erwerben von Anfang an die Digital- und Medienkompetenzen, die sie bei RIVA brauchen.
"Als der Ausbildungsleiter Herr Meyer zu mir kam und sagte, dass wir in die Cloud gehen, da dachte ich, das dauert Jahre", gesteht Pallas und fährt fort: "Doch tatsächlich waren es nur drei Monate. Geschafft haben wir das mit Hilfe von Microsoft und unserem IT-Dienstleister." Eine große Rolle spielte dabei Microsoft Office 365 als Baukasten mit fertigen Modulen und Tools. Durch die Kombination mit Microsoft Azure war eine individuelle Lösung für RIVA möglich, die deren Bedürfnisse genau abdeckt.
Fazit
Der Plan der attraktiven Ausbildung 4.0 ging voll auf: Die jüngste Ausgabe einer Studie unter den 20.000 mitarbeiterstärksten deutschen Unternehmen, die jedes Jahr im Auftrag des Wirtschaftsmagazins Focus-Money durchgeführt wird, ergab, dass die RIVA GmbH Engineering wieder zu den bundesweit besten Ausbildungsbetrieben in der Kategorie "Technische Dienstleistungen" gehört.
ln/Heinz Brommundt, Geschäftsführer und Gesellschafter von IT Improvement