Recht

Einheitliches Datenschutzrecht in Europa (2)

Die EU-Datenschutz-Grundverordnung ist seit Mai 2016 in Kraft und wird nach einer zweijährigen Übergangsfrist geltendes Recht. Die Verordnung ersetzt in den EU-Mitgliedstaaten die bislang geltende EU-Datenschutzrichtlinie aus dem Jahre 1995 und die in deren Umsetzung erlassenen nationalen Datenschutzgesetze. Mit dem 25. Mai 2018 wird sie auf Unternehmen und Behörden als Verantwortliche für die Datenverarbeitung unmittelbar anwendbar. IT-Administrator beleuchtet die wesentlichen Aspekte der DSGVO. Im zweiten Teil unserer Artikelreihe wenden wir uns unter anderem den nötigen technischen Maßnahmen zu.

Einheitliches Datenschutzrecht in Europa

Die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist seit Mai 2016 in Kraft und wird nach einer zweijährigen Übergangsfrist geltendes Recht. Die Verordnung ersetzt in den EU-Mitgliedstaaten die bislang geltende EU-Datenschutzrichtlinie aus dem Jahre 1995 und die in deren Umsetzung erlassenen nationalen Datenschutzgesetze. Mit dem 25. Mai 2018 wird sie auf Unternehmen und Behörden als Verantwortliche für die Datenverarbeitung unmittelbar anwendbar. IT-Administrator beleuchtet die wesentlichen Aspekte der DSGVO.

Rechtliche Rahmenbedingungen für den Einsatz von intelligenten Robotern

Industrieroboter verrichten schon lange ihren Dienst in den Produktionshallen. Doch handelt es sich dabei bislang um "dumme" Maschinen, die stur ihrer Programmierung folgen. Mit einer gewissen künstlichen Intelligenz ausgestattet, sind die Maschinen jedoch in der Lage, eigene Entscheidungen zu treffen, die von ihren Programmierern nicht unbedingt vorhergesehen wurden. Welche rechtlichen Auswirkungen das mit sich bringt und wie die Lösungsansätze hierzu aussehen, zeigt dieser Beitrag.

Technische und rechtliche Aspekte von Blockchain

Blockchain ist derzeit in vieler Munde. Die Technologie steckt hinter der Cryptowährung Bitcoin und bietet sich für zahlreiche weitere Anwendungsfelder an. So ließen sich etwa Geschäftsabläufe und Verträge digital absichern. Allerdings bleiben, wie so oft bei neuen Technologien, nicht nur praktische, sondern auch rechtliche Fragen offen, die wir in diesem Beitrag betrachten.

Rechtliche Aspekte der IP-Adressspeicherung

Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs sorgt für Verwirrung: Auch dynamische IP-Adressen sind demnach personenbezogene Daten, sodass das strenge Datenschutzrecht gilt. Trotzdem kann es aber im Einzelfall erlaubt sein, IP-Adressen zu speichern. Klar ist: Auf gewohnte Regeln ist im Datenschutzrecht kein Verlass mehr. Und jeder Administrator muss prüfen, ob die vermeintlich anonymen Daten, die er speichert oder weitergibt, nicht eventuell doch personenbezogen sind. Die erste Baustelle ist dabei die eigene Webseite.

Safe Harbor und dessen Nachfolger

Seit den Geheimdienstenthüllungen durch Edward Snowden steht der Umgang mit personenbezogenen Daten jenseits des Atlantiks stärker denn je im Fokus. Die losgetretenen Diskussionen gipfelten schließlich in einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs, der das Safe-Harbor-Abkommen zum Datentransfer über den Atlantik kippte. Wie es dazu kam und was die Folgen sind, beleuchten wir in diesem Beitrag.

Rechtliche Aspekte der Cloud-Nutzung

Die Cloud ist eine praktische Sache, unterliegt jedoch auch der Gefahr, dass Dritte unbefugt auf die dort abgespeicherten Daten zugreifen. Viele Admins wie auch User handhaben das Thema dennoch eher leger. Eine wichtige Frage, die Sie als Administrator deshalb klären müssen, ist, ob Sie überhaupt Daten in einen Speicher in der Cloud legen dürfen. Juristisch gesehen hängt die Frage davon ab, um welche Daten es geht und wo der physische Ort der Speicherung ist, wie unser Rechtsbeitrag zeigt.

Juristische Aspekte von Bring Your Own Device

Bring Your Own Device, also die Integration privater mobiler Endgeräte in die unternehmenseigene IT-Struktur, hat sich im Alltag nicht selten zu einem Albtraum für IT-Administratoren entwickelt. Zwar sind die Devices oft smart und einfach in der Handhabung; bei der Integration der Geräte stellen sich aber zahlreiche rechtliche und technische Fragen. Damit verbunden ist ein großer Regelungs- und Verwaltungsaufwand, der die vermeintlichen Vorteile des BYOD wie Kostenersparnis und Effizienzsteigerung oft deutlich übersteigt. In diesem Beitrag zeigen wir einige der typischen Fragen bei der praktischen Umsetzung von BYOD im Unternehmen.