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Firmenumzug ins Home Office
Wegen der aktuellen Ausgangsbeschränkung arbeiten viele Firmen bereits von zuhause oder planen den Umzug ins Home Office noch. Im Vordergrund steht die Aufgabe, den Wechsel des Arbeitsplatzes möglichst komfortabel und sicher zu gestalten.
Wichtig ist auch die Entscheidung, ob private Computer oder firmeneigene Computer zum Einsatz kommen sollen und wie die Softwareverteilung und der Umgang mit Lizenzen gelingt.
Im Unternehmen halten Laptop- und Desktopsysteme sich die Waage, auch Windows- und Mac-Systeme kommen gleichermaßen zum Einsatz. Zahlreiche IT-Services sind im eigenen Intranet platziert. Der Zugriff auf Dongles an einigen Arbeitsplätzen, der Abruf von Lizenzen auf Lizenzservern oder das performante Arbeiten mit anspruchsvollen Softwareprodukten zur Bild- und Videobearbeitung laufen auf den Arbeitsplätzen im Büro hervorragend. Der gemeinsame Zugriff auf Dateien über einen Fileserver ist bestens organisiert und der eigene Mailverkehr läuft reibungslos. Das mobile Arbeiten beschränkt sich auf wenige Mitarbeiter, die mehr oder minder häufig unterwegs waren.
Firmencomputer für den Umzug vorbereiten
Der schönste Fernzugriff nützt wenig, wenn die Desktopsysteme in der Firma permanent Energie sparen wollen und laufend in den Schlafmodus wechseln. Für Windows-Desktop-Systeme muss dieser Modus deaktiviert werden. Monitor, Computer, Festplatte und Netzwerkkarte sollen auf keinen Fall versuchen Energie zu sparen. Das Entfernen des entsprechenden Häkchens bei der Netzwerkkarte wird oft vergessen.
Für das Einstellen des Energieschemas ist wieder das Erstellen und Verteilen eines Softwarepakets eine gute Wahl. So gesehen bedarf es nur zweier Softwareverteilungen, um den Fernzugriff auf den Firmenrechner mit einer Anwendung wie AnyDesk zu ermöglichen. Nur die individuellen Zugangscodes für den Remotezugriff müssen pro Desktoprechner eingestellt werden. Damit Anwender die eingesetzte Fernwartungssoftware ausschließlich für den Remotezugriff verwenden, empfiehlt es sich die Datenübertragung abzuschalten. Das Kopieren von Firmendaten auf den privaten Rechner ist somit nicht möglich.
Bild 1: In den Sicherheitseinstellungen von "AnyDesk" kann der Administrator die Zugriffsrechte für die Anwender konfigurieren.
Seite 2: Zugriff mit privatem oder firmeneigenen Computer auf das Netzwerk
jm/Andreas Roscher
Für das plötzliche Arbeiten aller Mitarbeiter von zuhause, gibt es zwei grundsätzliche Optionen:
- Der Mitarbeiter erhält einen Computer von der Firma.
- Der Mitarbeiter kann seinen privaten Computer verwenden.
Firmencomputer für den Umzug vorbereiten
Der schönste Fernzugriff nützt wenig, wenn die Desktopsysteme in der Firma permanent Energie sparen wollen und laufend in den Schlafmodus wechseln. Für Windows-Desktop-Systeme muss dieser Modus deaktiviert werden. Monitor, Computer, Festplatte und Netzwerkkarte sollen auf keinen Fall versuchen Energie zu sparen. Das Entfernen des entsprechenden Häkchens bei der Netzwerkkarte wird oft vergessen.
Für das Einstellen des Energieschemas ist wieder das Erstellen und Verteilen eines Softwarepakets eine gute Wahl. So gesehen bedarf es nur zweier Softwareverteilungen, um den Fernzugriff auf den Firmenrechner mit einer Anwendung wie AnyDesk zu ermöglichen. Nur die individuellen Zugangscodes für den Remotezugriff müssen pro Desktoprechner eingestellt werden. Damit Anwender die eingesetzte Fernwartungssoftware ausschließlich für den Remotezugriff verwenden, empfiehlt es sich die Datenübertragung abzuschalten. Das Kopieren von Firmendaten auf den privaten Rechner ist somit nicht möglich.
Die Monitore in der Firma werden abgeschaltet beziehungsweise bei Bedarf mit nach Hause genommen. In AnyDesk gilt es noch den Privacy-Modus zu aktivieren, damit keiner der sich in der Firma befindet, am Bildschirm die Aktivitäten des Home-Office-Anwenders verfolgen kann. Ob der Dateimanager zum Einsatz kommen soll oder das Drucken von Dokumenten erlaubt ist, sind weitere Überlegungen.
Mithilfe einer guten Softwareverteilung lassen sich in wenigen Minuten alle gewünschten Änderungen auf alle Systeme verteilen. Wer über eine Lösung verfügt, die per Inventarisierung jederzeit mögliche Schwachstellen aufzeigt und per Softwareverteilung notwendige Korrekturen ausführen kann, ist hier klar im Vorteil. Für den Administrator lässt sich per VPN-Fernzugriff mit einem firmeneigenen Computer die gesamte IT-Infrastruktur fast vollständig aus der Ferne am Leben erhalten. Nur wenn ein Computer im Netz nicht mehr erreichbar ist, muss er sich auf den Weg machen, um nachzuschauen was los ist.
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jm/Andreas Roscher