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Übergang zu einer remote arbeitenden Belegschaft meistern
Die Coronakrise zwingt viele Unternehmen, die digitale Transformation mit hohem Tempo voranzutreiben – eine große Herausforderung für IT- und Sicherheitsteams. Neben umfangreichen Hardware-Anschaffungen gilt es, vor allem neue Prozesse für die Arbeit im Home Office zu etablieren. Auch im Bereich der Anbindung der Remote Worker an die firmeneigene IT-Infrastruktur und den Zugriff auf Dateien sowie die Sicherheitsstrukturen und die Ausweitung der internen Serverkapazitäten gibt es viel zu tun. Collaboration- und IAM-Anbieter LogMeIn berichtet von eigenen Erfahrungen aus erster Hand.
LogMeIn hat aufgrund der COVID-19-Situation fast 4000 Mitarbeiter ins Home Office geschickt, immer unter der Prämisse, dass sie dort nahtlos unter bestimmten Richtlinien weiterarbeiten können. Hierfür hat das Unternehmen einen Kontinuitätsplan entwickelt.
Fernzugriff für eigene Mitarbeiter und Kunden
Viele andere Firmen standen vor derselben Herausforderung, ihre Mitarbeiter schnell und effektiv von zu Hause aus einsatzbereit zu machen. Als SaaS-Anbieter von Werkzeugen für die Fernarbeit stand LogMeIn vor der zusätzlichen Aufgabe, seine Kunden sowie der Community dabei zu helfen, das Gleiche zu tun. Denn nur durch die Nutzung effizienter Collaboration- und Identity- & Access-Management-Lösungen (IAM) können sie diese schwierige Zeit überstehen. Allein in der vergangenen Woche stieg die Nutzung der Fernzugriffsdienste bei LogMeIn um 300 Prozent. Dies bringt zusätzliche Herausforderungen in Bezug auf Betrieb und Support im eigenen Unternehmen mit sich.
Von der Ausstattung der Mitarbeiter mit Geräten bis hin zur Gewährleistung des Fernzugriffs bei gleichzeitiger Einhaltung von Vorschriften und Sicherheit – es gibt viele kritische Punkte, die zu berücksichtigen sind, damit der Betrieb eines Unternehmens aus der Ferne weiterlaufen kann. Gibt es beispielsweise keine mobile Hardware-Ausstattung für Mitarbeiter, mussten Unternehmen schnell Pläne für eine "kontaktlose Geräteauslieferung" entwickeln, damit die Mitarbeiter über deren Devices entsprechenden Zugriff auf Apps und das Netzwerk über Remote Access Software erhalten.
Obwohl es schon lange als erwiesen gilt, dass Collaboration-Tools eine enge Bindung zwischen Teams ermöglichen und die Produktivität fördern, mussten viele Unternehmen diese Tools erst implementieren und ihre Teams in das für sie neue System einarbeiten. Dabei ist es von größter Bedeutung, sowohl die Belange von IT- und Sicherheitsteams als auch HR- und Business-Operations-Mitarbeitern in einem übergeordneten Kontinuitätsplan zu berücksichtigen. Die nahtlose Interaktion und Entscheidungsfindung zwischen all diesen Teams ist der Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung von Plänen.
Datenbereitschaft muss gewährleistet sein
Die massive Anzahl von Remote-Mitarbeitern rund um den Globus hat zu einem beispiellos hohen Netzwerkverkehr in den vergangenen Wochen geführt. IT-Teams mussten eine Echtzeitüberwachung implementieren, um Kapazität und Skalierbarkeit zu verwalten. Zudem müssen die IT-Administratoren gewährleisten, dass die Fachbereiche im Unternehmen auch getrennt voneinander weiterhin voll funktionsfähig bleiben.
LogMeIns Kapazitätsmanagement-Teams konzentrieren sich derzeit auf die Kapazitätsvalidierung angesichts der zunehmenden Nutzung der SaaS-Lösungen für Videokonferenzen und Fernzugriff via GoToMeeting und GoToMyPC. Der Remote-Work-Anbieter ist auf Skalierbarkeit ausgelegt und hat die Serverkapazität, die CPU-Zuweisungen sowie die Speicher- und Netzwerkkapazität deutlich erhöht. Colocation-Rechenzentren und eine große Public-Cloud-Infrastruktur an verteilten Standorten, darunter auch in Deutschland, unterstützen die flexible Versorgung der Geschäftskunden an allen Standorten.
Zugriff von jedem Ort
Als grundlegende Strategie zur Bewältigung der Fernarbeit hat sich eine dezentrale Struktur für LogMeIn als gewinnbringende Strategie erwiesen. Sie ermöglicht es einem Unternehmen, an mehreren Standorten auf der ganzen Welt Kontaktstellen für Zwischenfälle zu betreiben und schnell auf einzelne Störungen im eigenen Netzwerk zu reagieren. Darüber hinaus ist der Anbieter Cloud- und SaaS-basiert. So können die Nutzer von überall aus produktiv sein und Zugriff auf wichtige Geschäftswerkzeuge erhalten.
Eine weitere unerwartete Herausforderung, die es zu bewältigen gilt, ist die Anpassung an eine neue Art der Verwaltung. Bei anderen Betriebsunterbrechungen würde die IT-Führung normalerweise eine Kommandozentrale einrichten, um die Herausforderungen direkt anzugehen. In dieser Krise arbeiten die Führungs- und Einsatzteams jedoch verstreut voneinander. Dies verändert sicherlich die Dynamik innerhalb von Unternehmen und schafft den Bedarf an neuen Prozessen und Ansätzen.
Eine Lösung, diese physische Zerrissenheit zu überbrücken, ist es, eine virtuelle Kommandozentrale zu schaffen mit einer klaren Kommunikation und Befehlskette. Wenn jeder seinen Zuständigkeitsbereich kennt und versteht, bleibt kein Spielraum für Interpretationen. Durch schnelle und direkte Kommunikation sowie eine klare Zuständigkeit lassen sich technische Störungen umgehend beheben.
Seite 2: Sicherheit aufrechterhalten
ln/Ian Pitt, CIO von LogMeIn
Fernzugriff für eigene Mitarbeiter und Kunden
Viele andere Firmen standen vor derselben Herausforderung, ihre Mitarbeiter schnell und effektiv von zu Hause aus einsatzbereit zu machen. Als SaaS-Anbieter von Werkzeugen für die Fernarbeit stand LogMeIn vor der zusätzlichen Aufgabe, seine Kunden sowie der Community dabei zu helfen, das Gleiche zu tun. Denn nur durch die Nutzung effizienter Collaboration- und Identity- & Access-Management-Lösungen (IAM) können sie diese schwierige Zeit überstehen. Allein in der vergangenen Woche stieg die Nutzung der Fernzugriffsdienste bei LogMeIn um 300 Prozent. Dies bringt zusätzliche Herausforderungen in Bezug auf Betrieb und Support im eigenen Unternehmen mit sich.
Von der Ausstattung der Mitarbeiter mit Geräten bis hin zur Gewährleistung des Fernzugriffs bei gleichzeitiger Einhaltung von Vorschriften und Sicherheit – es gibt viele kritische Punkte, die zu berücksichtigen sind, damit der Betrieb eines Unternehmens aus der Ferne weiterlaufen kann. Gibt es beispielsweise keine mobile Hardware-Ausstattung für Mitarbeiter, mussten Unternehmen schnell Pläne für eine "kontaktlose Geräteauslieferung" entwickeln, damit die Mitarbeiter über deren Devices entsprechenden Zugriff auf Apps und das Netzwerk über Remote Access Software erhalten.
Obwohl es schon lange als erwiesen gilt, dass Collaboration-Tools eine enge Bindung zwischen Teams ermöglichen und die Produktivität fördern, mussten viele Unternehmen diese Tools erst implementieren und ihre Teams in das für sie neue System einarbeiten. Dabei ist es von größter Bedeutung, sowohl die Belange von IT- und Sicherheitsteams als auch HR- und Business-Operations-Mitarbeitern in einem übergeordneten Kontinuitätsplan zu berücksichtigen. Die nahtlose Interaktion und Entscheidungsfindung zwischen all diesen Teams ist der Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung von Plänen.
Datenbereitschaft muss gewährleistet sein
Die massive Anzahl von Remote-Mitarbeitern rund um den Globus hat zu einem beispiellos hohen Netzwerkverkehr in den vergangenen Wochen geführt. IT-Teams mussten eine Echtzeitüberwachung implementieren, um Kapazität und Skalierbarkeit zu verwalten. Zudem müssen die IT-Administratoren gewährleisten, dass die Fachbereiche im Unternehmen auch getrennt voneinander weiterhin voll funktionsfähig bleiben.
LogMeIns Kapazitätsmanagement-Teams konzentrieren sich derzeit auf die Kapazitätsvalidierung angesichts der zunehmenden Nutzung der SaaS-Lösungen für Videokonferenzen und Fernzugriff via GoToMeeting und GoToMyPC. Der Remote-Work-Anbieter ist auf Skalierbarkeit ausgelegt und hat die Serverkapazität, die CPU-Zuweisungen sowie die Speicher- und Netzwerkkapazität deutlich erhöht. Colocation-Rechenzentren und eine große Public-Cloud-Infrastruktur an verteilten Standorten, darunter auch in Deutschland, unterstützen die flexible Versorgung der Geschäftskunden an allen Standorten.
Zugriff von jedem Ort
Als grundlegende Strategie zur Bewältigung der Fernarbeit hat sich eine dezentrale Struktur für LogMeIn als gewinnbringende Strategie erwiesen. Sie ermöglicht es einem Unternehmen, an mehreren Standorten auf der ganzen Welt Kontaktstellen für Zwischenfälle zu betreiben und schnell auf einzelne Störungen im eigenen Netzwerk zu reagieren. Darüber hinaus ist der Anbieter Cloud- und SaaS-basiert. So können die Nutzer von überall aus produktiv sein und Zugriff auf wichtige Geschäftswerkzeuge erhalten.
Eine weitere unerwartete Herausforderung, die es zu bewältigen gilt, ist die Anpassung an eine neue Art der Verwaltung. Bei anderen Betriebsunterbrechungen würde die IT-Führung normalerweise eine Kommandozentrale einrichten, um die Herausforderungen direkt anzugehen. In dieser Krise arbeiten die Führungs- und Einsatzteams jedoch verstreut voneinander. Dies verändert sicherlich die Dynamik innerhalb von Unternehmen und schafft den Bedarf an neuen Prozessen und Ansätzen.
Eine Lösung, diese physische Zerrissenheit zu überbrücken, ist es, eine virtuelle Kommandozentrale zu schaffen mit einer klaren Kommunikation und Befehlskette. Wenn jeder seinen Zuständigkeitsbereich kennt und versteht, bleibt kein Spielraum für Interpretationen. Durch schnelle und direkte Kommunikation sowie eine klare Zuständigkeit lassen sich technische Störungen umgehend beheben.
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ln/Ian Pitt, CIO von LogMeIn